Kostenlose Onlinekurse und Videovorlesungen: Weiterbildungen für zu Hau­se

Kostenlose Onlinekurse und Videovorlesungen: Weiterbildungen für zu Hau­se

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Aufgrund der anhaltenden Einschränkungen in unserem Alltag verbringen die meisten von uns nach wie vor viel mehr Zeit zu Hause als jemals zuvor. Es gibt eine fast endlose Anzahl an Möglichkeiten die Zeit totzuschlagen. Man kann natürlich stundenlang auf Netflix, Hulu, Disney+ oder YouTube abhängen und sich schön berieseln lassen, aber auch das wird auf Dauer langweilig. Wollt ihr euch stattdessen lieber neue Skills aneignen? Ihr wisst ja das geht heutzutage kinderleicht, denn im Netz findet ihr etliche Möglichkeiten, um euch bequem von zuhause aus fortzubilden. Im Zeitalter von Webinaren und Onlinekursen ist es dementsprechend auch nicht immer so einfach den Überblick zu behalten. In diesem Artikel zeigen wir euch deshalb die besten kostenlosen Online-Weiterbildungen und Videovorlesungen.

(Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert. Letzte Aktualisierung: 2. August 2021)

CS50: Einführung in die Informatik

#Harvard #CS50 #Informatik

Eine Einführung in die intellektuellen Unternehmungen der Informatik und die Kunst des Programmierens. CS50 ist ein Computerkurs. Seinen Ursprung hatte er an der Harvard University. Mittlerweile wird er als Seminar und als Einzelveranstaltung an verschiedenen Universitäten angeboten, darunter auch Yale, sowie der Onlinelernplattform edX unter dem Namen CS50x. Kursleiter ist David J. Malan. Hier gehts direkt zur Onlinevorlesung.

Online-Kurse von SAP

#Onlinekurs #openSAP #MOOCs

SAP SE bietet durch sogenannte Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, auf openSAP innovatives, arbeits- und lebensbegleitendes Lernen für alle. Die kostenlosen SAP Onlinekurse nutzen das erprobte und bewährte Klassenraumkonzept mit digitalen Erweiterungen, wie Gamification und Diskussionsforen. So besteht die Möglichkeit, sich auch mit anderen Teilnehmenden und Expert*innen online auszutauschen. Hier lernt ihr von SAP-Expert*innen und Vordenker*innen aus aller Welt. Die Inhalte sind online und global verfügbar. Dadurch könnt ihr euch jederzeit und überall weiterbilden, wann immer ihr es gerade benötigt.


PwC Digital Fitness App

#Onlinekurs 

Bis bis zum 31.07.2021 bietet Deutschlands führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC die Digital Fitness App kostenlos an. Mit dem Zugangscode LRNALL können sich User kostenlos registrieren und easy neues Know-how zu den Themen Digitalisierung, Innovation und Technologie aneignen. Die App kann im iOS App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden.

 

Google Live-Webinare & Onlinekurse

#Webinar #Onlinekurs 

Die Google Zukunftswerkstatt stellt sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen eine Vielzahl an kostenlosen Live-Webinaren und Onlinekursen zur Verfügung. Es gibt  Content zu verschiedensten Themen wie Online Marketing, Digital Wellbeing, Unternehmenskultur und viele mehr. Das Angebot eignet sich bestens, um die eigene Karriere voranzutreiben oder das Wachstum des eigenen Unternehmens zu fördern.


WBS Weiterbildungsprogramm

#Veranstaltung 

Die WBS Akademie ist ein deutscher Weiterbildungsanbieter mit Sitz in Berlin, der sich auf die berufliche Weiterbildung konzentriert und in Deutschland ca. 200 Niederlassungen hat. Das WBS Weiterbildung bietet ein umfangreiches Programm an, und in zwei kostenlosen Online-Veranstaltungen zeigt WBS Training wie die momentane Kurzarbeit genutzt werden kann, um Mitarbeiter mittels geförderter Qualifizierung auf die Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten.

Die Veranstaltungen eignen sich insbesondere für IT-Startups und dauern ca. 60 Minuten. Zu den verschiedenen Veranstaltungen und Online Events könnt ihr euch hier anmelden.


Le Wagon Coding-Workshops

#Workshop 

Le Wagon ist eine weltweit bekannte Einrichtung die Kurse und Weiterbildungen zum Thema Coding anbietet. In den Coding-Bootcamps lernen kreative Menschen die wichtigsten Programmierkenntnisse, um selber zu gründen oder ihre technischen Skills zu verbessern.

In 9-wöchigen (Vollzeit) oder 24-wöchigen (Teilzeit) Webentwicklungskursen werden den Teilnehmer*innen State of the Art Tech-Skills zusammen mit anderen motivierten Schülern nahegebracht. Das Programm eignet sich ideal für kreative und motivierte Menschen, die an einer Ausbildung zu fertigen Juniorentwicklern und technisch-versierten Produktmanagern interessiert sind. In Zeiten der Coronapandemie stellt Le Wagon kostenlose Tagesworkshops inklusive Zugang zu ihrer Lernplattform bereit. Alle kostenlosen Kurse und weitere Infos finden ihr unter: https://app.livestorm.co/lewagon.


HP Learning Initiative für Unternehmer und Studenten

#Onlinekurs

Die HP Learning Initiative für Entrepreneure (HP LIFE) ist ein globales Programm, bei dem Studenten, Unternehmer und Kleinunternehmer darin geschult werden, IT- und Geschäftsfähigkeiten anzuwenden, um ein Unternehmen aufzubauen und auszubauen. Es wird auch behandelt wie man erfolgreich ein Unternehmen führt und neue Arbeitsplätze schafft. Die persönlichen Schulungen, Tools und das E-Learning-Programm gehen auf Bildungsbedürfnisse ein, verbessern und stärken eure Fähigkeiten und helfen euch weiterzukommen.

Ein Studium ist nicht immer nötig: In diesen Ausbildungsberufen erreicht ihr ein hohes Gehalt ohne Hochschulabschluss!

Ein Studium ist nicht immer nötig: In diesen Ausbildungsberufen erreicht ihr ein hohes Gehalt ohne Hochschulabschluss!

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Lukrative Jobs auch ohne Studium

Nach wie vor dominiert die Meinung, wirklich gutes Geld sei nur als Akademiker zu verdienen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich existieren eine ganze Reihe Ausbildungsberufe, in denen du mehr als nur ein gutes Auskommen haben kannst – ganz ohne Hochschulabschluss. 

Denn einerseits sind viele Branchen für Studierte unterbezahlt, beispielsweise im sozialen oder kulturellen Bereich. Andererseits suchen Unternehmen gut ausgebildete Fachkräfte, ganz besonders im technischen und informationstechnischen Bereich. 

Das hilft zwar auch den zugehörigen Studienabgängern, doch da vor allem praktische Erfahrung und Anwendungskenntnisse zählen, bist du mit einer Ausbildung keineswegs im Nachteil. Wichtig ist, dass du bereit bist, dir auch immer neue Kenntnisse anzueignen Hier erfährst du, welche Ausbildungsberufe besonders hoch dotiert sind!

Mit Technik auf der sicheren Seite

Technische Berufe haben oft hohe Anforderungen an Fachkenntnis, Präzision und Geschicklichkeit. Allerdings erlernst du diese nicht in einem Studiengang, sondern vor allem durch gute Anleitung und viel Übung. Diese Voraussetzungen erfüllt eine Ausbildung wesentlich besser. 

Hinzu kommt, dass viele Unternehmen Spezialisten für anspruchsvolle Tätigkeiten suchen – die Entlohnung ist dementsprechend gut. Das gilt insbesondere, wenn du auf einige Jahre Berufserfahrung zurückblicken kannst. 

Ein Beispiel für solche gesuchten Berufe ist der Kfz-Mechatroniker. Passende Branchen sind oft Maschinen- und Anlagenbau, aber auch Autoindustrie, Schiffsindustrie oder die Deutsche Bahn sowie die Metall- und Elektroindustrie. Hast du in diesem Bereich Interessen, scheue dich nicht, eine gute Ausbildung zu suchen, anstatt auf ein Studium zu setzen.

IT-Fachkräfte sind heiß begehrt

Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass in Informatik-Berufen mehr als 80.000 Stellen allein in Deutschland zu besetzen sind. Was für die Wirtschaft ein Problem ist, hat für Fachkräfte seine Vorteile, denn die Bezahlung für qualifizierte Tätigkeiten in diesem Bereich ist oft hervorragend. 

Dabei werden nicht nur Uni-Absolventen gesucht, auch informationstechnische Ausbildungsberufe wie Fachinformatiker und IT-Systemelektroniker liegen hoch im Kurs. Gerade in dieser Branche zählt weitaus weniger die Theorie, es sind mehr die Anwenderkenntnisse, Erfahrung und der Umgang mit den gesuchten Programmiersprachen, die den Ausschlag geben. Wenn du computerbegabt bist, kann es also die bessere und schnellere Wahl zu einem guten Gehalt sein, eine Ausbildung zu beginnen. 

Voraussetzung ist aber natürlich auch hier Fleiß und die Bereitschaft, sich stetig fortzubilden. Von Vorteil ist auch, dass vor allem besonders zukunftsorientierte Unternehmen einen hohen Bedarf an IT-Fachkräften haben. In einer zunehmend digitalisierten Welt sind also auch die langfristigen Perspektiven dieser Berufe bemerkenswert.

Altbekanntes und Exoten

Zu den besonders gut bezahlten Ausbildungsberufen gehören auch einige Kandidaten, die du vielleicht nicht sofort im Kopf hast: So dürfen beispielsweise Fluglotsen und Sozialversicherungskaufleute bereits ab dem ersten Ausbildungsjahr mit einem vierstelligen Gehalt rechnen. 

Das steigert sich zwar in der Folge weniger stark als bei den zuvor genannten Berufszweigen, ermöglicht dafür jedoch von Beginn an eine sichere Zukunftsplanung. Auch Laborfachangestellte wie Chemie- oder Physiklaboranten und –laborantinnen oder pharmazeutisch-technische Assistenten haben auch ohne Hochschulabschluss früh ein gutes Auskommen.

Aber auch traditionsreiche Berufe genießen nach wie vor einen guten Ruf: „Handwerk hat goldenen Boden“ stimmt überwiegend nach wie vor. Allerdings nur, wenn du an die Gesellenprüfung auch den Meisterbrief anhängst. In diesem Fall sind deine finanziellen Aussichten jedoch ausgezeichnet – egal ob angestellt oder selbstständig. Denn in vielen Handwerksberufen wird händeringend Nachwuchs gesucht.

 

Die weltbesten Informatik-Unis – mit Jobgarantie

Die weltbesten Informatik-Unis – mit Jobgarantie

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Rankings für Universitäten gibt es viele und sie beziehen einige wichtige Faktoren ein: Unterrichtsqualität, Theorievermittlung und Forschung beispielsweise. Doch nicht alle diese Eigenschaften qualifizieren IT-Studenten für das spätere Berufsleben. Rankings, die die Vorlieben der Unternehmen beachten, sind daher umso wichtiger. Essenziell sind dabei die praktischen Fähigkeiten der Berufseinsteiger. Genau das hat sich Hackerrank, eine der wichtigsten Plattformen rund um das Recruiting von IT’lern, auf die Fahnen geschrieben: Hier wird hinsichtlich Praxiserfahrung, Programmiersprachen, Problemlösungskompetenz und Grundlagen bewertet. Denn diese Punkte sind ausschlaggebend, um ein Unternehmen bei der Jobsuche von dir zu überzeugen.

Asien – Indien hat die Nase vorn

Asien hat hinsichtlich der Ausbildung von IT-Fachkräften schon lange einen besonderen Ruf. Wenig überraschend finden sich hier in absoluten Zahlen die meisten der weltbesten IT-Universitäten. Darunter sind beispielsweise die nationale Universität von Singapur oder die Tsinghua-Universität in China.

Einen besonderen Schwerpunkt bildet allerdings auch Indien – einerseits aufgrund seiner großen Anzahl hochklassiger Lehranstalten, andererseits aufgrund der guten Förderung. Erstere haben sich im Indian Institute of Technology (IIT) zusammengeschlossen. In der Bewertung von Hackerranks konnten sich insbesondere die IIT Guwahati, die IIT Kanpur und die IIT Madras auszeichnen.

Nordamerika – Top-Universitäten mit dem passenden Schwerpunkt

Besonders viele Spitzen-Universitäten finden sich in Nordamerika. Ganz oben in der Liste befindet sich die UC Berkeley, doch auch Princeton, Stanford, Washington und das MIT schneiden sehr gut ab. In Kanada hingegen sind es vor allem die Sprachkenntnisse, mit denen die Universitäten punkten können. Unter den IT-Unis hingegen gelang nur der University of Toronto die Positionierung an der Spitze.

Deutschland – ausbaufähig, aber mit guten Marktchancen

Deutschland schneidet – ebenso wie die übrigen europäischen Länder – im Vergleich der weltbesten Informatik-Unis nicht allzu gut ab. Zwar existieren viele hervorragende Ausbildungsstätten, doch echte Highlights sind selten. In die internationalen Top Ten schaffen es Oxford, Cambridge und das Imperial College London. Dafür gelingt gleich zwei Schweizer Instituten – der ETH Zürich und der EPFL in Lausanne – der Sprung in die Bestenliste. Aus Deutschland ist immerhin die TU München in den ersten zwanzig – die Exzellenzuniversität RWTH Aachen hingegen schrappt knapp daran vorbei. Trotzdem sind deine Chancen ebenfalls sehr gut, wenn du lieber in Deutschland studierst. Denn auch ohne zu den weltbesten IT-Universitäten zu gehören, gilt die Studienqualität in vielen Instituten als ausgezeichnet. Nicht zuletzt ist der Markt für Informatiker hervorragend: Anfang 2021 waren 86.000 Stellen für IT-Fachkräfte frei.

Müsst ihr trotz Hitze mit FFP2-Maske im Büro arbeiten?

Müsst ihr trotz Hitze mit FFP2-Maske im Büro arbeiten?

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Die Temperaturen der letzten Wochen zeigen ganz klar, dass der Sommer in Mitteleuropa angekommen ist. Bei Temperaturen über 30°C wird das Arbeiten häufig zur Qual. Eigene Gesetze zum Arbeiterschutz regeln, unter welchen Umständen die Arbeit zumutbar und vor allem zulässig ist. Doch wie sieht das Thema in Pandemie-Zeiten aus? Welche Rechte hat der Arbeitnehmer im Homeoffice? Und musst du tatsächlich trotz extremer Hitze im Büro eine FFP2-Maske tragen? Wir haben uns die wichtigsten Regelungen und Gesetze für dich genauer angesehen.

Die FFP2-Maske im Büro

Wir wollen an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen, unter welchen Umständen generell die Maskenpflicht im Büro gilt. Zu diesem Zweck solltest du die entsprechenden, aktuell gültigen Regelungen der Regierung ansehen. Falls an deinem Arbeitsplatz jedoch die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske besteht, stellt sich die Frage, inwieweit dies auch bei großer Hitze gültig ist. Die Antwort lautet: Ja. Die Maskenpflicht gilt gänzlich unabhängig der Temperaturen. Allerdings gelten Regelungen, dass die Temperatur am Arbeitsplatz nicht über 26°C steigen sollte und im Falle entsprechende Maßnahmen getroffen werden müssen.

Diese Maßnahmen müssen arbeitsrechtlich getroffen werden

Steigen die Temperaturen im Büro auf über 26°C an, ist der Arbeitnehmer dazu verpflichtet, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Zu diesem Zweck können Jalousien angebracht werden. Ist die Temperatur immer noch zu hoch, können über den Betriebsrat weitere Maßnahmen angeregt werden. Beispielsweise kann eine Klimaanlage die Temperatur regulieren. Es ist jedoch darauf zu achten, dass diese nicht zu niedrig ist. Ein Temperaturunterschied von maximal 6°C zur Außentemperatur wird empfohlen.

Wie sieht es mit Vorschriften zur Bekleidung aus?

Bei vielen Berufen ist ein bestimmter Dresscode nötig. Dies trifft vor allem auf Jobs mit Kundenkontakt zu. Wird vom Arbeitgeber ein bestimmter Kleidungsstil vorgegeben, darfst du diesen nicht willkürlich verändern und ignorieren. So ist es beispielsweise nicht möglich, als Kundenbetreuer in einer Bank mit kurzer Hose zu erscheinen. Im Zweifelsfall solltest du immer das Gespräch mit deinem Vorgesetzten suchen und nachfragen, inwieweit ein luftigerer Kleidungsstil erlaubt ist oder nicht.

Die Regelungen im Homeoffice

Du arbeitest aktuell im schön eingerichteten Homeoffice? Die gute Nachricht ist, hier musst du garantiert keine FFP2-Maske tragen. Die schlechte Nachricht lautet: Meist sind Wohnungen weniger gut an hohe Temperaturen angepasst, als Büros. Das heißt, dass du im Homeoffice sehr wahrscheinlich mit höheren Temperaturen zu kämpfen hast. Allerdings ist dein Zuhause jetzt auch dein Arbeitsplatz. Das heißt, dass auch hier dein Chef dafür sorgen müsste, dass die Temperaturen angemessen bleiben. Allerdings sind die Gesetze hier nicht eindeutig und keinesfalls vollständig ausgearbeitet. Am besten ist auch hier das offene und direkte Gespräch mit deinem Arbeitgeber. Die Anschaffung eines Ventilators sollte das Budget nicht sprengen, die Montage einer Jalousie wird hingegen mit Sicherheit nicht finanziert werden. Eine mögliche Lösung wäre auch das Verlegen der Arbeitszeit, sodass während der Arbeit niedrigere Temperaturen herrschen.

Gibt es so etwas wie „hitzefrei“?

Grundsätzlich gibt es im deutschen Arbeitsrecht keine Regelung, dass ab bestimmten Temperaturen die Arbeit unzumutbar wird. Allerdings besteht die Möglichkeit, ab 35°C im Einvernehmen mit dem Chef hitzefreie Tage zu ermöglichen. Du darfst jedoch nie ohne die Erlaubnis deines Vorgesetzten beschließen, dass dieser Tag zu heiß zum arbeiten ist, denn das ist bei wiederholtem Auftreten ein Grund für eine fristlose Kündigung.

Tagesplaner 2021: Tipps und ein kostenloser Download ✅

Tagesplaner 2021: Tipps und ein kostenloser Download ✅

Wie nützlich ein Tagesplaner im Alltag sein kann.

Ein Tagesplaner kann die Effizienz im Alltag steigern, bei der Aufteilung der täglichen Aufgaben helfen und den Tagesablauf allgemein verbessern. Außerdem sorgt es für ein Gefühl der Zufriedenheit wenn man seinen gesamten Tagesablauf durchstrukturiert und wichtige Ereignisse und Projekte nicht in Vergessenheit geraten.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand, und es benötigt auch nicht viel Aufwand. Im Alltag nutzt man ihn aber kaum den Tagesplaner. Manch einer weiß nicht wie er denn überhaupt einen Tagesplaner nutzen soll, andere wiederum haben nicht den Elan täglich einen zu führen und dann gibt es die Fraktion, der die Motivation fehlt sich erst einen zuzulegen.

Deshalb haben wir für dich eine kostenlose Vorlage für einen Tagesplaner zum Download und werden Tipps geben wie man diesen richtig einsetzt im Alltag, ob im Büro oder als Freelancer.

Deine kostenlose Tagesplaner Vorlage: Hier kannst du sie downloaden

Ein Tagesplaner unterstützt dich im Alltag, erleichtert die Organisation und hilft beim Selbstmanagement. Wichtig ist es, dass er einfach sein sollte und nicht selbst zu einer endlosen Aufgabe wird, mit der du sich stundenlang herumschlagen musst. Dabei steht der Zweck und Minimalismus des Tagesplaner’s im Vordergrund.

Genau das waren die Gründe für Designerin Paulina einen übersichtlichen Tagesplaner zu erstellen: Das Ergebnis ist ihr My daily Planner, der auf ihrer Homepage kostenlos zum Download bereitsteht.

Wir haben für dich eine deutsche Version des Tagesplaner´s gefunden, die du hier gratis im PDF Format downloaden kannst.

Im Grunde genommen ist dies ein sehr klassischer Tagesplaner mit der Besonderheit, dass nicht nur die üblichen Punkte wie To-Do-Liste und Erinnerungen im Mittelpunkt stehen. Vielmehr wirst du auch erinnert, Sport zu treiben, Spazieren zu gehen und du kannst festhalten wieviel Wasser du trinkst und wie oft du Nahrung zu dir nimmst. Wir finden das Spitze und das alles funktioniert ohne dein Handy auch nur einmal in die Hand nehmen zu müssen.

So hast du deinen Tag sauber und lesbar auf Papier organisiert. Jetzt musst du nur noch die kostenlose Vorlage des Tagesplaner´s herunterladen, ausdrucken und diesen dann ausfüllen.

Um Dir zu zeigen, wie ein ausgefüllter Tagesplaner im Alltag aussehen kann, haben wir hier ein einfaches Beispiel für dich:

Tagesplaner 2021 Download

Hier kannst du die kostenlose Tagesplaner Vorlage herunterladen.

Brauche ich wirklich einen Tagesplaner?

Du hast bisher weder privat noch im Berufsalltag einen Tagesplaner gebraucht und hast alle deine Aufgaben bewältigt und nichts Wichtiges vergessen? Dann gibt es wohl keinen Grund für dich, jetzt einen Tagesplaner zu besorgen oder unsere kostenlose Vorlage herunterzuladen.

Es ist sicher keine zwingende Notwendigkeit, doch vieles spricht dafür, sich einen Daily Planner zuzulegen. Ganz wichtig ist hierbei wie sehr der Planer dir helfen wird deinen Tag strukturiert zu organisieren. Selbst an Tagen an denen es hektisch zugeht im Büro oder in der Uni, der Tagesplaner hilft dir dabei die wichtigsten Projekte und Ereignisse im Alltag nicht zu vergessen. Täglich ein klares Ziel zu definieren und aufzuschreiben, hilft tatsächlich auch dieses am Ende des Arbeitstages zu erreichen.

Dabei sollte man auch nicht unterschätzen, dass ein Daily Planner die Moral erhöht, denn gegenüber handschriftlich festgehaltenen Aufgaben und Zielen haben wir Menschen eine größere Verantwortlichkeit, als es uns nur in Gedanken vorzunehmen. Außerdem hilft der Tagesplaner alles Wichtige visuell übersichtlich an einem Ort vorzufinden. Dadurch kannst du einfach kontrollieren und überblicken welche Aufgaben du am Ende des Tages erledigen konntest und was du nicht mehr geschafft hast.

Man sollte auch nicht unterschätzen wie motivierend Tagesplaner wirken können. Man setzt sich mit den eigenen Aufgaben ganz anders auseinander wenn sie klar formuliert und aufgeschrieben werden und das Gefühl fertige Aufgaben abzuhaken ist sehr wohltuend. Dadurch spart man sich Zeit und Energie, und beides kann man für seine nächsten Projekte oder Freizeitbeschäftigungen nutzen.

Tagesplaner: Unsere Tipps für die Nutzung

So nutzt du deinen Tagesplaner!
Wenn du dir nun als ersten Schritt den Tagesplaner heruntergeladen hast, möchten wir dir jetzt noch einige Ratschläge zur Nutzung mit auf den Weg geben.

Vorausschauend planen

Anstatt in der morgendlichen Hektik dir auch noch die Bürde aufzuerlegen, deinen Tagesplaner mit Aufgaben zu bestücken, solltest du dir lieber am Abend vorher in aller Ruhe eine To-Do-Liste anfertigen mit deinen Verpflichtungen für den nächsten Tag. Einen Abend vorher weiß man in der Regel schon genau, was am darauffolgenden Tag für Termine anstehen und für Erledigungen anfallen. So gerätst du am Morgen nicht noch in zusätzlichen Stress – schließlich soll der Terminplaner dein Leben erleichtern und nicht erschweren!

Außerdem wird die Hürde vor unangenehmen Aufgaben geringer, wenn du sie im Vorhinein schon einmal formulierst und sie auf dich wirken lassen kannst. Ist der diffuse Gedanke einer nicht erledigten Tätigkeit erst einmal greifbar und benannt, ist der erste Schritt zur Aufgabenbewältigung bereits gesetzt. Dann kannst du ganz beruhigt mit dem Gedanken daran schlafen gehen, dass du den morgigen Tag schon gut vorbereitet hast und dass der Weg zur Abarbeitung der To-Do-Liste geebnet ist.

Prioritäten setzen

Oftmals gibt es mitunter sehr dringliche Aufgaben, die unbedingt zeitnah verrichtet werden müssen wie beispielsweise Überweisungen zu tätigen oder eine Frist im Beruf oder im Studium einzuhalten.
Andere Punkte sind sozusagen von mittelmäßiger Wichtigkeit. Diese möchtest du optimalerweise schon an diesem Tag ausführen. Vielleicht wäre es ein bisschen ärgerlich, doch wäre es nicht weiter schlimm, wenn es dann erst einen Tag später geschieht. Dies könnte zum Beispiel die Erledigung deiner Post sein oder akute Tätigkeiten im Haushalt.

Und dann gibt es noch Anliegen, die man sich im Allgemeinen vorgenommen hat, die aber nicht eilen. Insofern dürften diese vielleicht erst einmal liegen bleiben oder im Laufe der Woche erledigt werden, zum Beispiel Terminvereinbarungen oder das Auto zu putzen.

Was als wichtig und als unwichtig empfunden wird, ist natürlich individuell und sieht jeder anders. Manchmal kann auch selbst für dich genau die gleiche Aufgabe das eine Mal eine sehr wichtige Angelegenheit sein und ein anderes Mal ist sie nicht so bedeutend. Um dich nicht zu verzetteln, bietet es sich für dich deswegen an, dir ein Wertesystem zu überlegen und dir beim Eintragen eines neuen Punktes in deinen Tagesplaner gleich überlegen, wie wichtig diese Erledigung für dich ist. Du kannst die jeweiligen Aufgaben dann mit Ziffern (1,2,3) oder Buchstaben (A, B, C) versehen oder sie in unterschiedlichen Farben markern (Rot, Gelb, Grün).

Als kleiner Tipp nebenbei: Zudem bietet es sich an, jene Aufgaben, die dir sehr unangenehm erscheinen, direkt zu erledigen. Dann kannst du deinen Tag mit einem guten Gefühl weiterführen und hast schon einen kleinen Erfolg zu verzeichnen.

Nah am Tagesplaner arbeiten

Im Laufe des Tages solltest du immer mal wieder einen Blick in den Tagesplaner werfen, auch wenn du deine Aufgaben vielleicht auswendig im Kopf hast. Es ergeben sich spontan manchmal neue Probleme und um flexibel zu bleiben und Ordnung zu halten, solltest du diese neuen Ereignisse in deinem Tagesplaner festhalten. So behältst du einen guten Überblick und kannst deine Aufgaben besser sortieren.

Zeit für Eventualitäten und zur Erholung einplanen

Wenn du nun nach Download des Tagesplaners voller Enthusiasmus starten möchtest, solltest du darauf achten, nicht zu viele Erledigungen für einen Tag einzuplanen und dir auch Lücken freizuhalten, denn manchmal benötigt man für einige Aufgaben doch ein bisschen länger als zunächst erwartet. Wie zuvor erwähnt, können auch immer neue Probleme hinzukommen, weswegen es sinnvoll ist, ein bisschen Freiraum einzuplanen.

Trotz aller Termine und Aufgaben, solltest du dir auch noch bewusst Zeit nehmen für deine Erholung und deine Freizeit. Es ist zwar schön, viel zu schaffen, aber es ist auch sehr angenehm, sich eine bewusste Pause zu gönnen.

Fazit

Wie du siehst, kann ein Tagesplaner deinem Alltag viel Struktur verleihen und dich davor schützen, dass du dich vor unangenehmen Aufgaben drückst oder unwichtigere Erledigungen in Vergessenheit geraten. Solltest du dir den Tagesplaner noch nicht heruntergeladen haben, kannst du dies nun noch schnell nachholen. Hier findest du den Link zum kostenlosen Download des Tagesplaners. Wir wünschen dir nun ganz viel Freude mit deinem neuen Tagesplaner und hoffen, dass du jetzt mit viel Planung deinen Alltag optimieren kannst und dass keine Aufgaben mehr liegen bleiben.

Wenn dir der Artikel gefallen hat, so teile ihn und deine neuen Erfahrungen mit dem Tagesplaner gerne mit deinen Freunden und Kontakten bei Facebook, Instagram, LinkedIn oder Xing oder einer anderen Plattform deiner Wahl!

Die ultimative Checkliste für dein Vorstellungsgespräch

Die ultimative Checkliste für dein Vorstellungsgespräch

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Checkliste Vorstellungsgespräch: So nutzt du deine Chance

Wenn du zum Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, hast du bereits eine große Hürde geschafft und gute Chancen, den Job auch tatsächlich zu bekommen. Nun kommt alles darauf an, dass sich der gute Eindruck, den deine Unterlagen hinterlassen haben, auch persönlich bestätigt. Machst du deine Sache gut, steht deiner beruflichen Veränderung oder deinem Karrieresprung nichts mehr im Weg. Aber wie überzeugst du deine Gesprächspartner bei diesem wichtigen Termin? Was kannst du gegen Nervosität tun und wie beantwortest du knifflige Fragen? Mit dieser Checkliste zum Vorstellungsgespräch kannst du dich optimal einstimmen und informieren.

1. Richtig vorbereiten

Eine gute Vorbereitung sorgt nicht nur dafür, dass du Fragen sicher beantworten kannst. Sie sorgt auch dafür, dass du dich sicherer fühlst, nicht so leicht aus der Fassung zu bringen bist und dadurch einen kompetenten Eindruck machst. Zur Vorbereitung gehört, dass du dich vorab mit der Firma beschäftigst. Liest auf der Homepage über die Gründung, das Leitbild, die Produkte oder Dienstleistungen. Außerdem solltest du dich über die Mitarbeiter und die Firmenpolitik schlau machen. Vor allem aber musst du die Namen und Positionen derjenigen kennen, mit denen du das Gespräch führen wirst. Vorbereitung bedeutet nicht, alles zu wissen, aber im Zweifelsfalle eben schlaue Fragen stellen zu können. Sie sollten zeigen, dass du dich wirklich mit der Firma beschäftigt hast.

2. Nervosität akzeptieren

Es ist nicht unbedingt schlecht, nervös zu sein, denn dadurch bist du auch konzentriert und wach. Wenn du zu extremer Anspannung neigst, übe die Gesprächssituation vorab mit Familie oder Freunden. Durch die Wiederholungen stellt sich ein wenig Routine ein und du fühlst dich vertrauter und entspannter damit. Mache dir aber auch bewusst, dass du bereits einen guten ersten Eindruck hinterlassen hast bei den Verantwortlichen, denn sonst wärst du nicht eingeladen worden. Du musst dir also keine Sorgen machen, dass du dort fehl am Platz bist und dich nicht unterlegen fühlen. Sei stolz darauf, was du kannst und schon geschafft hast, denn genau das hat die Personaler schließlich überzeugt. Und nicht zuletzt mach dir bewusst, dass auch deine Gesprächspartner nur Menschen sind und Nervosität selbst gut kennen. Wenn du aufgeregt bist, zeigt das außerdem, dass du die Stelle wirklich gerne möchtest.

3. Persönlicher Kontakt

Damit du bereits vor dem Gespräch noch einen guten Eindruck hinterlassen kannst, solltest du dich kurz beim Unternehmen melden. Wenn du eine Telefonnummer und einen Ansprechpartner hast, ruf kurz an und bedanke dich für die Einladung. Kläre außerdem noch offene Fragen, die ein Engagement zeigen: Wer wird beim Gespräch dabei sein? (Tipp: Schreibe dir die Namen unbedingt auf, damit du beim Gespräch alle mit Namen ansprechen kannst!) Welche Arbeitsproben kannst du mitbringen? Wie lange wird das Gespräch dauern? Wenn du keine Telefonnummer hast oder die Antworten auf deine Fragen lieber schriftlich möchtest, kannst du auch eine Mail schreiben. Hauptsache, du meldest dich noch einmal persönlich und bleibst dadurch im Gedächtnis.

4. Zum Lebenslauf stehen

Heutzutage hat beinahe niemand mehr den perfekten Lebenslauf vorzuweisen. Lücken, Abweichungen oder außergewöhnliche Erfahrungen können sogar genau das sein, was dich von Mitbewerbern abhebt. Warum du zum Beispiel länger studiert hast, eine lange Reise gemacht oder an eine befristete Stelle angenommen hast, solltest du aber erklären können. Sei dabei so ehrlich wie möglich, ohne aber dein Herz auszuschütten. Den künftigen Arbeitgeber interessiert nicht jedes Detail, sondern nur deine Gründe und wie du dich erklärst. Gibt niemals anderen Menschen die Schuld an einer Abweichung im Lebenslauf (z.B. einer Kündigung), sondern zeige dich eigenverantwortlich und professionell. Selbst wenn du eine vorherige Stelle wegen negativen Erfahrungen verlassen hast, solltest du diese souverän als Unvereinbarkeiten beschreiben.

5. Die richtigen Antworten wissen

Das ist einer der logischen aber dennoch schwierigsten Punkte auf der Checkliste für das Vorstellungsgespräch! Relativ leicht zu beantworten sind Fragen zu deinem beruflichen Werdegang, deinen Fähigkeiten und Qualifikationen. Auch die Gründe, warum du dich für genau diese Stelle und Firma entschieden hast, sollten dir leicht fallen (denn schließlich bist du vorbereitet!). Schwierig wird es aber oft bei den Fragen, die deine Persönlichkeit herausstellen sollen. Es wird etwa oft gefragt, wie Freunde dich beschreiben würden, wo deine Stärken und Schwächen liegen oder was der letzte Chef oft kritisiert hat. Lass dir ruhig Zeit für die Antworten auf solche Fragen! Bedenke dabei, dass es bei einer Einstellung um ähnliche menschliche Beziehungen geht, wie bei einer Freundschaft oder Partnerschaft. Der Arbeitgeber möchte sicher gehen, dass du einen Charakter besitzt, mit dem Vorgesetzte und Kollegen gut und gerne zusammenarbeiten wollen. Antworte dann authentisch und ehrlich!

6. Persönlichkeit zeigen

Dass du pünktlich, ordentlich und höflich auftrittst, sollte selbstverständlich sein. Wer diese Voraussetzungen nicht beherrscht, ist nämlich logischerweise sofort raus. Um dich von all den anderen pünktlichen, ordentlichen und höflichen Bewerbern abzuheben, hast du deine Persönlichkeit dabei. Denn es gibt auf der Welt keine zweite Person, die genauso ist wie du. Zeige deinen (hoffentlich) zukünftigen Vorgesetzten, wen sie vor sich haben. Ein bisschen (niveauvoller!) Humor, dein schönstes Lächeln und vielleicht ein aufrichtig gemeintes Kompliment zeigen, dass du kein Roboter bist, sondern ein echter Mensch. Achte im gesamten Verlauf des Gesprächs auch auf deine Körpersprache. (Tipp: Lies unsere 7 Tipps zur richtigen Körpersprache beim Vorstellungsgesprächs.)
Du darfst auch Ecken und Kanten haben und zum Beispiel bei der Frage nach deinen Schwächen auch zu ihnen stehen. Vor allem aber solltest du sagen und zeigen, was dich ausmacht und warum genau du so gut in die Firma und für die Stelle passen würdest.

7. Rückfragen stellen

Der letzte Punkt auf unserer Checkliste für Vorstellungsgespräche betrifft nicht nur dich. Denn schließlich wirst nicht nur du geprüft, sondern du solltest auch die Firma prüfen. Wenn du aus dem Gespräch heraus kommst, musst nämlich auch du alle Antworten haben, die du für eine gute Wahl benötigst. Ein Arbeitsverhältnis ist nicht nur die Entscheidung der Firma für einen Bewerber, sondern auch die finale Entscheidung des Bewerbers für die angebotene Stelle. Geh also sicher, dass auch du das Unternehmen auf Herz und Nieren prüfst und trau dich, alle dir wichtigen Fragen zu stellen! Damit zeigst du auch, dass es dir ernst ist, dass du eine bewusste und gut informierte Entscheidung treffen willst. Nimmst du die Stelle dann an, kann sich der Arbeitgeber darauf verlassen, dass du wirklich dort arbeiten willst und es dir nicht innerhalb der Probezeit schon wieder anders überlegst.

Hast du alle Punkte der Checkliste für Vorstellungsgespräche verinnerlicht? Dann kann fast nichts mehr schief gehen. Viel Erfolg bei deinem Termin!

Wie Du erkennst, ob du eine Jobzusage bekommst oder eher nicht, kannst du hier nachlesen. 

 

Das Antidiskriminierungsgesetz (AGG) und worauf Arbeitgeber achten müssen

Das Antidiskriminierungsgesetz (AGG) und worauf Arbeitgeber achten müssen

Diskriminierung im Bewerbungsverfahren? Darauf müssen Arbeitgeber achten

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), besser bekannt als Antidiskriminierungsgesetz, sorgt bei Arbeitgebern für Unsicherheit. Eine Klagewelle ist nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zwar ausgeblieben, doch immer wieder hört man von hohen Schadensersatzzahlungen aufgrund von Ungleichbehandlungen, die sich erst auf den zweiten Blick als solche herausstellen. Insbesondere im Bewerbungsverfahren müssen Arbeitgeber auf der Hut sein keine Angriffspunkte zu bieten. 

Ziele des AGG

Eine Diskriminierung ist eine unzulässige Benachteiligung. Weil Aspekte wie Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit oder Alter auch im Arbeitsleben nicht zu Nachteilen führen dürfen stellt das AGG Regelungen zur Verhinderung von Diskriminierungen auf. Insbesondere bei Bewerbungen schlägt sich dies nieder. 

Vorsicht Falle: gefährliche Formulierungen

Die Vorgaben des AGG sind schon bei der Abfassung einer Stellenanzeige wichtig. Viele Formulierungen fallen zunächst gar nicht als diskriminierend auf. Bei genauerem Hinsehen entpuppen sie sich jedoch als Ausschlusskriterien: 

  • „körperlich belastbar“ (Behinderung)
  • „… passen Sie in unser junges Team“ (Alter)
  • „akzentfreies Deutsch“ (Herkunft)
  • „… sind Sie der ideale Kandidat“ (Geschlecht)

Bewerber, die zu einer der ausgeschlossenen Personengruppen gehören, haben bei einer Nichtberücksichtigung – auch wenn diese tatsächlich aus anderen Gründen erfolgt – gute Chancen auf eine Entschädigung. 

Wann ist eine Ungleichbehandlung zulässig?

Selbstverständlich gibt es für den Arbeitgeber auch die Möglichkeit, bestimmte geschützte Personengruppen bewusst ungleich zu behandeln gem. §8ff. AGG. Denn die Ungleichbehandlung muss eine wesentliche und entscheidende Berufliche Anforderung sein. Gerade für Beschränkungen auf bestimmte Altersgruppen findet sich in §10 Satz 3 AGG ein Katalog an Beispielen, wann eine solche Beschränkung zulässig ist. Generell wird jedoch vom Bundesarbeitsgericht eine zulässige Ungleichbehandlung sehr restriktiv ausgelegt. So hat das Bundesarbeitsgericht beispielsweise in einer aktuellen Entscheidung erst dargelegt, dass selbst ein Sportunterricht ausschließlich für Mädchen keine Beschränkung auf eine weibliche Lehrkraft erlaubt. Jegliche Art von Beschränkungen sollten daher im Vorfeld auf ihre Notwendigkeit geprüft und wenn möglich vermieden werden.

Checkliste für Stellenausschreibungen


Worauf müssen Sie als Arbeitgeber bei Stellenausschreibungen achten? Vor allem diese fünf Punkte sind wichtig:

  1. Die Stellenbeschreibung muss AGG-konform sein. Formulieren Sie die Anzeige vor allem geschlechts- und altersneutral und beschreiben Sie in erster Linie die Tätigkeit. Beschränken Sie sich bei den Anforderungen an die Person auf die wirklich relevanten Eigenschaften.
  2. Kontrollieren Sie den Entwurf von Stellenanzeigen und Ausschreibungen. Manchmal verstecken sich  in älteren Online-Bewerbungsformularen noch Pflichtfelder wie Geschlecht, Alter oder Wohnort. Diese können entfernt oder zu optionalen Feldern geändert werden.
  3. Es lohnt sich, den gesamten Schrift- und E-Mail-Verkehr im Zusammenhang mit den Bewerbungen zu dokumentieren. Dazu gehören auch Notizen zu Telefongesprächen.
  4. Geben Sie in Ihrem Unternehmen klare Anweisungen, welche Mitarbeiter zu den Bewerbungen Auskünfte geben dürfen. In der Regel müssen sich Arbeitgeber die von Ihren Angestellten gemachten Aussagen zurechnen lassen.
  5. Archivieren Sie alle relevanten Dokumente. Abgelehnte Bewerber haben nach Zugang zwei Monate Zeit eine Ungleichbehandlung dem Arbeitgeber gegenüber zu behaupten. Im Anschluss hieran hat der abgelehnte Bewerber weitere 3 Monate Zeit eine Klage zu erheben. Bewahren Sie deshalb alle Unterlagen bis zu diesem Zeitpunkt vollständig auf.

Fragen beim Bewerbungsgespräch: Entscheidend ist der Job-Bezug

Entsprechende Vorsicht ist natürlich auch beim Bewerbungsgespräch angebracht. Das gilt zum Beispiel für Fragen nach einer Schwangerschaft, Vorstrafen, der Konfession, der politischen Orientierung oder nach Behinderungen. Auch die Frage nach der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft ist nicht zulässig. 

Es gibt natürlich Ausnahmen. Diese Ausnahmen gelten immer, wenn ein Zusammenhang mit der Tätigkeit besteht. Ein Beispiel: Wenn Sie einen LKW-Fahrer einstellen möchten, dürfen Fragen nach Vorstrafen mit verkehrsrechtlichem Bezug natürlich gestellt werden. 

Fazit


Weil der Arbeitgeber im Zweifelsfall beweisen muss, dass eine Ablehnung keinen diskriminierenden Hintergrund hat (§ 22 AGG), ist jedes Bewerbungsverfahren mit einem gewissen Risiko verbunden. Für manchen Bewerber geht es vorrangig auch darum, eine Ablehnung als Einnahmequelle zu nutzen. Gerade deshalb ist es wichtig, das AGG im gesamten Bewerbungsverfahren zu beachten. Insbesondere dann, wenn bewusst eine bestimmte Personengruppe gewünscht ist, kann es schnell zu Fehlern kommen, da das Gesetz selbst nur einen Anhaltspunkt gibt und erst einige (auch neue) Entscheidungen des Bundesarbeitsgericht die letztlichen Vorgaben bilden. Es empfiehlt sich für Arbeitgeber, vor der Neubesetzung einer Stelle im Zweifel daher juristischen Rat von einem arbeitsrechtlich spezialisierten Anwalt einzuholen.

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Die 5 wichtigsten Tipps für eine gute Teamarbeit

Die 5 wichtigsten Tipps für eine gute Teamarbeit

Die 5 wichtigsten Tipps für eine gute Teamarbeit

In der heutigen Zeit stellt eine gut funktionierende Teamarbeit einen ganz wesentlichen und bedeutsamen Bestandteil der Berufswelt dar. Es liegt daher nahe, dass Unternehmen von ihren Mitarbeitern ein gewisses Maß an Teamfähigkeit erwarten, um eine reibungslose und zielführende Zusammenarbeit gewährleisten zu können.

Für den Erfolg eines Unternehmens und die Zufriedenheit der jeweiligen Mitarbeiter spielt Teamwork heutzutage eine ganz entscheidende Rolle.

Doch wie genau funktioniert die Teamarbeit in deutschen Unternehmen eigentlich? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit die Zusammenarbeit möglichst optimal verläuft, und welche Faktoren sind hierbei besonders wichtig.

Diese und einige weitere Fragen rund um das Thema „erfolgreiche Teamarbeit“ möchten wir in diesem Beitrag beantworten. Hierzu haben wir uns einmal etwas genauer mit der Thematik auseinandergesetzt und herausgefunden, wie die Arbeit im Team auch in der Praxis funktioniert.

Um Dir dies zu verdeutlichen, haben wir die 5 wichtigsten Tipps für Dich zusammengestellt, die Dir dabei helfen sollen, die Zusammenarbeit in Teams so optimal wie möglich zu gestalten.

Definition Teamwork – Was steckt eigentlich dahinter?

Gemeint ist mit diesem Begriff eine geregelte und gut funktionierende Zusammenarbeit mehrerer Arbeitnehmer in sogenannten Teams oder Gruppen. Hierbei kommen Angestellte mit ganz unterschiedlichen Charakteren und Qualifikationen eines Unternehmens zusammen und arbeiten Hand in Hand miteinander.

Der wahrscheinlich größte Vorteil dieser teamorientierten Zusammenarbeit ist es, dass die Stärken, Fähigkeiten und Kenntnisse eines jeden Einzelnen in einem Team optimal eingesetzt werden können, während möglicherweise vorhandene Schwächen gekonnt ausgeglichen und kaschiert werden. 

Jedes Teammitglied übernimmt bestimmte Aufgaben und eigene Verantwortungsbereiche, die ihm besonders gut liegen und für die er besonders qualifiziert ist, sodass er sein Können und sein Talent gezielt und sinnvoll einsetzen kann. Auf diese Weise ist es möglich, die zu erledigenden Aufgaben innerhalb eines Teams bestmöglich zu verteilen und eine optimale Übernahme und Erledigung zu gewährleisten.

Das Aufeinandertreffen verschiedener Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften, Erfahrungen, Ansichten und Meinungen ist gewiss kein Kinderspiel. Kommunikation und Organisation sind hierbei das A und O. Probleme müssen unmittelbar besprochen und schnellstmöglich gelöst werden, um keine Beeinträchtigung der Arbeitsleistungen herbeizuführen. Gleiches gilt selbstverständlich für Unstimmigkeiten und jegliche Streitereien.

 

 

Warum ist Teamwork im Berufsleben so wichtig?

Mittlerweile ist eine ausgeprägte Teamfähigkeit eine ganz besonders wichtige Eigenschaft in nahezu allen Berufsbranchen und Feldern geworden, da sie sich im Laufe der Zeit immer wieder bewährt hat und einen enorm großen Teil zu einem besseren Arbeitsklima beitragen kann. Die Mitglieder eines gut strukturierten und organisierten Teams verstehen sich häufig als eine Art kleine Familie. Sie halten einander den Rücken frei und stehen füreinander ein. 

Durch intensive Kommunikation können Missverständnisse und lästige Doppelarbeiten vermieden werden, was die Motivation und das Engagement der einzelnen Angestellten verbessern kann. Passieren Fehler, so werden diese gemeinsam untersucht und ausgebessert, ohne dass ein einziger Mitarbeiter allein in die Verantwortung genommen wird. 

Dieser Zusammenhalt sorgt für ein entspanntes und angenehmes Arbeitsklima, in dem die Mitarbeiter sich wohlfühlen können. Außerdem ermöglicht die Arbeit im Team eine berufsbedingte Entfaltung der einzelnen Teammitglieder und regt diese häufiger dazu an, eigenständiger und kreativer zu arbeiten, mehr Verantwortung zu übernehmen und die eigene Komfortzone zu verlassen.

Zudem ist es möglich, bei auftretenden Schwierigkeiten auf die Hilfe der anderen Teammitglieder zurückzugreifen. Insbesondere in stressigen oder kritischen Situationen kann es ein echter Segen für ein Unternehmen sein, wenn dieses über kompetente Teams verfügt, die selbstständig und effektiv Lösungen erarbeiten und ihre Ideen und Ansichten miteinander teilen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Festzustellen ist daher, dass Unternehmen, dessen Mitarbeiter teamorientiert zusammenarbeiten in aller Regel höhere Erfolge verzeichnen und spürbar wettbewerbs- und konkurrenzfähiger sind, da die Zufriedenheit der Mitarbeiter sich unmittelbar positiv auf die Leistungen auswirkt.

 

 

5 Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

 

Damit die Zusammenarbeit in der Praxis gelingt, haben wir nachstehend die 5 wichtigsten Tipps für Dich zusammengestellt:

Tipp 1: Vertrauen schaffen

Vertrauen bildet die Basis für eine gute Zusammenarbeit und ist somit ein sehr bedeutsamer Faktor. Alle Mitarbeiter eines Teams sollten sich wohl und sicher an ihrem Arbeitsplatz fühlen und ihre Meinung offen kundgeben können, ohne hierfür herbe Kritik zu ernten.

Ein respektvoller Umgang miteinander, Zuverlässigkeit und Offenheit spielen für den Erfolg eines Teams eine wichtige Rolle. Werden Vereinbarungen getroffen, ist es erforderlich, dass sich alle Teammitglieder zu gleichen Teilen an diese halten. Unstimmigkeiten und Probleme müssen offen angesprochen und gemeinsam gelöst werden. Kein Mitarbeiter sollte sich ausgeschlossen fühlen oder das Gefühl bekommen, etwaige Entscheidungen oder Absprachen würden hinter seinem Rücken getätigt.

Dies kann sich negativ auf die Motivation und die Arbeitsleistungen auswirken und das Häufen von Krankheitstagen nach sich ziehen. Regelmäßige Besprechungen, bei denen alle Teammitglieder anwesend sind und sich aktiv einbringen können, sind daher unerlässlich. Auf diese Weise wird das Vertrauen der einzelnen Mitarbeiter untereinander gefestigt und stets gestärkt.

 

 

Tipp 2: Teambildung fördern

Für den Erfolg einer Zusammenarbeit innerhalb eines Teams ist die Zusammensetzung des Teams an sich ebenfalls relevant. Sinnvoll kann es sein, den Mitarbeitern Gelegenheit zu geben, selbst Teams zu bilden, von denen sie denken, dass sie gut zusammenpassen, harmonieren und reibungslos miteinander arbeiten können. 

Gelingt dies nicht, kann die Teameinteilung vonseiten des Managements durchgeführt werden. Bei der Zusammensetzung eines Teams sollten die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der einzelnen Mitglieder unbedingt berücksichtigt werden. 

Schließlich soll das Team erfolgreich und zielführend arbeiten können. Im Anschluss an die eigentliche Teambildung werden sodann feste Ansprechpartner festgelegt und Aufgabenbereiche zugeteilt. Der Ablauf und die unterschiedlichen Phasen des Teamworks sollten klar erläutert und einige Grundregeln aufgestellt werden. Dies sorgt für eine gute Grundstruktur und wirkt unterstützend bei der weiteren Organisation der Teams.

 

 

 

Tipp 3: Zielsetzung gemeinsam kreieren

Damit die Zusammenarbeit im Team funktioniert, sollten Ziele gemeinsam besprochen und bestimmt werden. Etwaige Änderungen oder Neuerungen sollten in jedem Falle mit dem gesamten Team durchgegangen werden, damit jedes einzelne Teammitglied stets über alles informiert ist und sich besser mit den gesetzten Zielen des Teams identifizieren kann. Regelmäßige kurze Meetings, in denen aktuelle Zwischenstände besprochen werden, sind sinnvoll, um die volle Aufmerksamkeit der Teammitglieder beizubehalten und zeitgleich etwaige Fortschritte oder Schwierigkeiten unmittelbar besprechen und lösen zu können.

 

 

 

 

Tipp 4: Passendes Zeitmanagement festlegen

Zeit ist bekanntlich ein wichtiger und häufig problematischer Faktor, wenn es um Teamarbeiten geht. Gemeinsam mit den Mitgliedern eines Teams sollten feste Zeiten eingeplant werden, in denen gemeinsame Besprechungen und Meetings stattfinden können. 

Zudem sollte für jedes Projekt bereits in der Anfangsphase ein Zeitrahmen abgesteckt werden, der als verbindliche Vorgabe für alle Mitarbeiter gilt. Ein optimales Zeitmanagement zu erstellen kann sehr aufwendig und kräftezehrend sein, da sowohl Arbeitszeiten als auch Termine und freie Kapazitäten jedes Einzelnen berücksichtigt werden müssen. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll das Zeitmanagement unmittelbar gemeinsam zu planen und zu organisieren.

 

Tipp 5: Neue Methoden und moderne Technologien nutzen

Für eine erfolgversprechende Arbeit im Team ist es notwendig, dass von Beginn an eine Methode ausgewählt wird, nach der gearbeitet werden soll. Diese stellt sodann für alle Beteiligten einen Leitfaden dar, nach dem sie sich richten können. Zudem können moderne Techniken die Zusammenarbeit innerhalb eines Teams enorm erleichtern. Die Benutzung moderner Software und Programme, die eine abteilungsübergreifende Verknüpfung und aktualisierte Datenverwaltung ermöglichen, nimmt den Mitarbeitern eine Menge Arbeit ab und sorgt für wertvolle Zeitersparnisse. Der Gebrauch von Multimediageräten wie beispielsweise Tablet PCs sorgt zudem für eine simple und benutzerfreundliche Bedienung und gewährt allen Mitarbeitern zu jeder Zeit Zugriff auf jegliche benötigten Daten.

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Probearbeiten – Tipps und Tricks zur Vorbereitung

Probearbeiten – Tipps und Tricks zur Vorbereitung

Du konntest im Vorstellungsgespräch überzeugen und wurdest vom Unternehmen zum Probearbeiten eingeladen? Damit du auch beim Probetag überzeugen kannst, haben wir Wissenswertes rund um das Probearbeiten für dich zusammengefasst.

Wozu dient das Probearbeiten?

Durch einen Probetag bei deinem potenziellen neuen Arbeitgeber erhältst nicht nur du als Bewerber die Möglichkeit, mit deinen Fähigkeiten zu überzeugen und das Team kennenzulernen. Auch das Unternehmen kann sich durch das Probearbeiten ein Bild von dir machen und sehen, ob du in das Team passt. Deinem zukünftigen Chef ist es häufig sehr wichtig, dass du mit den potenziellen Kollegen harmonierst und dich gut in das Team einbringen kannst. Solch ein Schnuppertag dient also beiden Seiten und daher solltest du diese Chance auf jeden Fall annehmen.

Auf das Probearbeiten vorbereiten

Wie schon für dein Vorstellungsgespräch, solltest du dich auch auf das Probearbeiten ausreichend vorbereiten. Hintergrundwissen über den potenziellen Arbeitgeber ist stets ein Vorteil, mit dem du glänzen kannst. Für die Recherche kannst du die Webseite des Unternehmens durchforsten und auch Facebook, Instagram und Co. nutzen. Über die sozialen Medien des Unternehmens kannst du bereits Einblicke erhalten und oft auch schon einmal virtuell hinter die Kulissen schauen.

Nimm dir den kompletten Tag Zeit für das Probearbeiten – selbst wenn es nur für wenige Stunden angesetzt ist. Starte ausgeschlafen in den Tag und geh vielleicht noch eine Runde joggen, nimm aber vor dem Termin keine weiteren wahr. So gerätst du einerseits nicht in Zeitnot und kannst dich andererseits von deiner besten Seite präsentieren. Verzichte sicherheitshalber auch in der Zeit nach deinem Probearbeiten auf andere Termine. Schließlich kann es vorkommen, dass du nicht ganz pünktlich auch Probe-Feierabend machen kannst. Wenn du entsprechend lange Puffer einplanst, kann dich solch eine Situation nicht mehr überraschen.

Probearbeiten – was anziehen?

Bereits beim Vorstellungsgespräch stellen sich viele Bewerber die Frage, was sie anziehen sollen. Diese Frage ist natürlich auch für das Probearbeiten relevant. Wenn du bereits beim Vorstellungsgespräch einen Einblick vom Team und deren Outfit erhalten konntest, solltest du dich am besten auch genau daran orientieren. Wenn du vorher jedoch nur ein Telefoninterview hattest, ist die Frage nicht ganz so einfach zu klären.

Um herauszufinden, was du beim Probearbeiten anziehen sollst, kannst du wieder die sozialen Medien nutzen. Hat das Unternehmen möglicherweise Fotos aus dem Büroalltag gepostet? Perfekt! Dann orientiere dich an dem, was die Mitarbeiter auf dem Foto tragen. Grundsätzlich kannst du natürlich auch nach dem branchenüblichen Dresscode Ausschau halten. Im Bereich Finance und Banking kommt es darauf an, ob du Kontakt zu Kunden hast oder im Backoffice arbeitest. Dort sind auch gerne mal lässigere Dresscodes als den klassischen Anzug mit Krawatte. Wenn du dir nicht sicher bist und deine Recherchen kein eindeutiges Ergebnis gebracht haben, dann schicke deinem Ansprechpartner im Unternehmen eine E-Mail oder rufe kurz an und frage nach, ob und welchen Dresscode es im Büro gibt. So bist du auf der sicheren Seite und kannst ein passendes Outfit für das Probearbeiten auswählen.

Verhalten beim Probearbeiten – darauf solltest du achten

Auch über dein Verhalten beim Probetag solltest du dir vorab Gedanken machen. Die anwesenden Kollegen solltest du natürlich mit Respekt behandeln sowie stets freundlich und professionell auftreten.

Beim Engagement solltest du hingegen ein gutes Mittelmaß zeigen. Zu eifriges Verhalten kommt beim potenziellen Arbeitgeber oft nicht gut an. Ebenfalls solltest du an diesem Tag darauf achten, dass du nicht besserwisserisch wirkst.

Gerade wenn du viel Wissen hast und dank deiner Perspektive als Noch-Außenstehender womöglich auf Anhieb Verbesserungsmöglichkeiten einfallen. Behalte deine Ideen für Veränderungen beim Probearbeiten für dich, wenn du nicht explizit danach gefragt wirst. Wenn du den Job bekommen hast, gibt es noch genug Zeit, um deine konstruktiven Ansätze vorzubringen.

Ergreife stattdessen beim Probearbeiten die Initiative und biete deine Hilfe an. Stelle kluge Fragen, die dein Interesse am Unternehmen und den internen Zusammenhängen ausdrücken. Erledige anschließend deine Probe-Aufgaben gewissenhaft und konzentriert.

Warum es beim Probearbeiten keine „richtige“ Pause gibt

Sei dir bewusst, dass du beim Probearbeiten dauerhaft unter Beobachtung stehst. Alle Mitarbeiter werden ein Auge auf dich haben, jeden deiner Schritte und dein gesamtes Verhalten beobachten. Achte daher darauf, dass du produktiv bist und dich aktiv um Mitwirkung bemühst.

Hast du deine Aufgabe schneller erledigt, als es ursprünglich geplant war? Dann überprüfe deine Ergebnisse noch einmal und wende dich anschließend an einen Kollegen oder deinen Ansprechpartner. Berichte kurz, wie du mit der Aufgabe zurechtgekommen bist und erkundige dich, ob du noch etwas tun kannst. Und falls sich tatsächlich ein kleiner Leerlauf beim Probearbeiten einschleicht, dann versuche mit Kollegen ins Gespräch zu kommen.

Grundregel: Beim Probearbeiten gibt es für dich keine echte Pause. Schließlich arbeitest du während der gesamten Zeit daran, deinen Traumjob zu bekommen – auch in der Mittagspause. Wenn du es schaffst, dir dessen bewusst zu sein und trotzdem neugierig, umgänglich und produktiv bist, hast du alles richtig gemacht. Mit solch einer Einstellung wirst du das Probearbeiten auch abseits der geforderten Aufgaben souverän meistern. Wir drücken dir dafür die Daumen.

Übrigens, neue Stellenangebote in den Bereichen IT, Finance, Banking und Office findest du in unserer Jobbörse.

Personalvermittlung: Welche Vorteile haben Bewerber?

Personalvermittlung: Welche Vorteile haben Bewerber?

Personalvermittlung – wie es funktioniert

Eine große Frage haben viele Interessierte: Was bringt mir eine Personalvermittlung eigentlich? Hier erfährst du, wie gute Personalvermittlung funktioniert und weshalb deine Jobsuche dadurch schon nach kurzer Zeit erledigt sein kann.

Stell dir Personalvermittlung als Plattform vor. Unternehmen mit offenen Stellenangeboten auf der einen Seite und Jobsuchende auf der anderen Seite. Eine gute Personalvermittlung versteht es, Menschen und Unternehmen zusammenzubringen. Sie kennt beide Seiten bestens und nimmt ihnen viel Aufwand ab.
Anhand deines Profils finden Jobexperten genau die passende Stelle für dich. So landet deine Bewerbung wirklich nur dort, wo du dich auch selbst wiederfindest und wohlfühlen wirst.
Unternehmen profitieren von einer Personalvermittlung, weil sie nur wirklich passende Bewerberinnen und Bewerber präsentiert bekommen.

Welche Aufgaben übernimmt die Personalvermittlung?

Was eine Personalvermittlung für dich tun kann, hängt von deinen Wünschen ab. Sieh die Personalvermittlung als dein eingeschworenes Team. Sie baut das Spiel auf und gibt dir im richtigen Moment den entscheidenden Pass, damit du maximal punkten kannst. Und das Beste: Du brauchst nur eine einzige Bewerbung zu schreiben.
Bist du auf der Suche nach einer ganz bestimmten Stelle?
Dann scrolle dich bequem zum Traumjob. Die Personalvermittlung checkt anschließend dein Profil und stellt den Kontakt zum Unternehmen her. Vor deinem ersten Kontakt zum Unternehmen berät sie dich individuell, wie du deine Chance am besten nutzen kannst. Schließlich kennt die Personalvermittlung nicht nur dich, sondern auch das Unternehmen.
Suchst du eine neue Perspektive oder möchtest dich weiterentwickeln?
Dann steht die Personalvermittlung voll und ganz hinter dir. Gemeinsam mit dir entwickeln die Experten einen individuellen und realistischen Karriere-Plan, der dich schnellstmöglich zum Erfolg führt.

Das Ziel einer erfolgreichen Personalvermittlung

In einem Satz: Sonntagabend freust du dich schon auf Montag.
Das Ziel einer erfolgreichen Personalvermittlung ist dein Erfolg. Die Passgenauigkeit zwischen Qualifikation und Anforderung ist dafür essentiell. Denn nur, wenn du gefordert bist, dich rundum wohlfühlst und motiviert bleibst, ist der Erfolg auch tatsächlich nachhaltig.
Eine gute Personalvermittlung weiß deshalb, worauf es ankommt und geht mit dir persönlich mögliche Konstellationen durch. Mit Fingerspitzengefühl, jahrelanger Erfahrung und Ehrgeiz stellen die Job-Profis sicher, dass du wirklich die optimal passende Stelle findest.

Der Unterschied zwischen Personalvermittlung und Zeitarbeit

Was viele Jobsuchende manchmal davon abhält, eine Personalvermittlung für sich arbeiten zu lassen, ist Zeitarbeit. Das klingt zunächst einmal seltsam, doch einige Interessenten verwechseln beides miteinander oder halten es sogar für ein und dasselbe.
Der Unterschied ist aber ein ganz entscheidender.
Nehmen wir an, du suchst gerade deinen nächsten Traumjob. Eine Personalvermittlung steht dir dabei zur Seite, gibt dir nützliche Tipps, bereitet dich auf Gespräche vor und stellt Kontakt zum Unternehmen her – wie das Team auf dem Spielfeld. Doch dann kommt der Pass und du hast den Ball, um zu punkten. Im Gegensatz zur Zeitarbeit kommt der Arbeitsvertrag ganz normal zwischen dir und dem Unternehmen zustande.
Suchst du einen Job im Bereich IT, Finance, Banking oder Office? Dann schreib uns eine unverbindliche Mail.

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