Apple Maps Look Around am New Yorker Times Square

Rankings für Universitäten gibt es viele und sie beziehen einige wichtige Faktoren ein: Unterrichtsqualität, Theorievermittlung und Forschung beispielsweise. Doch nicht alle diese Eigenschaften qualifizieren IT-Studenten für das spätere Berufsleben. Rankings, die die Vorlieben der Unternehmen beachten, sind daher umso wichtiger. Essenziell sind dabei die praktischen Fähigkeiten der Berufseinsteiger. Genau das hat sich Hackerrank, eine der wichtigsten Plattformen rund um das Recruiting von IT’lern, auf die Fahnen geschrieben: Hier wird hinsichtlich Praxiserfahrung, Programmiersprachen, Problemlösungskompetenz und Grundlagen bewertet. Denn diese Punkte sind ausschlaggebend, um ein Unternehmen bei der Jobsuche von dir zu überzeugen.

Asien – Indien hat die Nase vorn

Asien hat hinsichtlich der Ausbildung von IT-Fachkräften schon lange einen besonderen Ruf. Wenig überraschend finden sich hier in absoluten Zahlen die meisten der weltbesten IT-Universitäten. Darunter sind beispielsweise die nationale Universität von Singapur oder die Tsinghua-Universität in China.

Einen besonderen Schwerpunkt bildet allerdings auch Indien – einerseits aufgrund seiner großen Anzahl hochklassiger Lehranstalten, andererseits aufgrund der guten Förderung. Erstere haben sich im Indian Institute of Technology (IIT) zusammengeschlossen. In der Bewertung von Hackerranks konnten sich insbesondere die IIT Guwahati, die IIT Kanpur und die IIT Madras auszeichnen.

Nordamerika – Top-Universitäten mit dem passenden Schwerpunkt

Besonders viele Spitzen-Universitäten finden sich in Nordamerika. Ganz oben in der Liste befindet sich die UC Berkeley, doch auch Princeton, Stanford, Washington und das MIT schneiden sehr gut ab. In Kanada hingegen sind es vor allem die Sprachkenntnisse, mit denen die Universitäten punkten können. Unter den IT-Unis hingegen gelang nur der University of Toronto die Positionierung an der Spitze.

Deutschland – ausbaufähig, aber mit guten Marktchancen

Deutschland schneidet – ebenso wie die übrigen europäischen Länder – im Vergleich der weltbesten Informatik-Unis nicht allzu gut ab. Zwar existieren viele hervorragende Ausbildungsstätten, doch echte Highlights sind selten. In die internationalen Top Ten schaffen es Oxford, Cambridge und das Imperial College London. Dafür gelingt gleich zwei Schweizer Instituten – der ETH Zürich und der EPFL in Lausanne – der Sprung in die Bestenliste. Aus Deutschland ist immerhin die TU München in den ersten zwanzig – die Exzellenzuniversität RWTH Aachen hingegen schrappt knapp daran vorbei. Trotzdem sind deine Chancen ebenfalls sehr gut, wenn du lieber in Deutschland studierst. Denn auch ohne zu den weltbesten IT-Universitäten zu gehören, gilt die Studienqualität in vielen Instituten als ausgezeichnet. Nicht zuletzt ist der Markt für Informatiker hervorragend: Anfang 2021 waren 86.000 Stellen für IT-Fachkräfte frei.

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