Island testet die Viertagewoche – mit positiven Ergebnissen

Island testet die Viertagewoche – mit positiven Ergebnissen

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Tausende isländische Beschäftigte als Mitwirkende in zwei Experimenten

Zusammen mit dem Stadtrat der Landeshauptstadt Reykjavik hat die isländische Regierung 2014 eine große Studie angestoßen. In zwei verschieden angelegten Untersuchungen ging es darum, herauszufinden, wie sich eine verkürzte Arbeitswoche auf das Leben und das Berufsleben der getesteten Personen auswirkt. Die erste Untersuchung fand von 2014 bis 2019 statt, die zweite von 2017 bis 2021.

Die Ergebnisse wurden jetzt veröffentlicht und sind durchgehend positiv ausgefallen. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass mehr Freizeit glücklicher und produktiver macht. Aufgrund dieser erfolgreichen Tests haben in Island mittlerweile 86 Prozent der arbeitenden Bevölkerung kürzere Arbeitszeiten oder sind dabei, diese durchzusetzen.

Die normale Arbeitswoche

Eine normale, eng getaktete Arbeitswoche dauert nicht nur in Island, sondern auch in anderen europäischen Ländern fünf Tage. Jeder Arbeitstag hat acht Stunden, sodass die normale Dauer der wöchentlichen Erwerbstätigkeit, wie etwa in Deutschland, bei 40 Wochenstunden liegt. In Island sollte es anders werden. Hier wurde ein großes Experiment gewagt. Für eine Studie führte die Regierung die Viertagewoche ein.

An 100 Arbeitsplätzen nahmen insgesamt mehr als 2500 Berufstätige an der Studie teil. Bei gleichem Lohn wurde ihre Arbeitszeit von 40 auf 35 Wochenstunden reduziert. Sie arbeiteten während der Dauer der Studie nur an vier Tagen in der Woche. Anders als erwartet steigerte sich die Produktivität der Beschäftigten.

Die Viertagewoche als Konzept für die Zukunft

Eine verkürzte Arbeitswoche ist die Basis einer Work-Life-Balance. Sie macht die an den Studien beteiligten Arbeitskräfte glücklicher und leistungsfähiger. Diese Vermutung schwebt schon seit Jahren im Raum, weswegen sich Gewerkschaften und andere gesellschaftliche Gruppen schon lange für die Viertagewoche eingesetzt haben. 2014 war es dann so weit, dass die Regierung die Hauptstadt Reykjavik für den Versuch „freigegeben“ hat. Der Stadtrat wählte die Arbeitsbereiche aus, deren Beschäftigte bis 2019 fünf Jahre lang als Testpersonen dienen sollten. Es waren vor allem welche aus den Kindertagesstätten und aus Servicezentren.

Während der zweiten Studie, die von 2017 bis 2021 dauerte, waren es 440 Beamte, die in die Viertagewoche gingen. Auch bei ihnen wurde kein Produktivitätsverlust und auch keinen Verlust an der Arbeitsqualität festgestellt. Viele Teams arbeiteten sogar besser. Absprachen verbesserten sich und auch die Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen. Doch nicht nur das. Es verbesserte sich insgesamt auch das Wohlbefinden der Testpersonen. Beispielsweise verringerte sich die Stress- und Burnout-Wahrnehmung. Das liegt auch daran, dass die Arbeitseinteilung anders organisiert werden musste, denn verkürzte Arbeitszeiten bedeuten automatisch mehr Freizeit und längere Wochenenden. Insgesamt stieg interessanterweise parallel zum Wohlbefinden der Menschen auch deren Arbeitsleistung.

Das Konzept der Work-Life-Balance überzeugt

Die Ergebnisse der isländischen Studien haben Verantwortliche auch in anderen europäischen Ländern aufmerksam gemacht. Die Einführung der verkürzten Arbeitswoche wird ernsthaft diskutiert. In wissenschaftlichen Kreisen gilt das isländische Experiment schon heute als „Blaupause“. Es wurde ein Standard gesetzt, an dem sich Regierungen weltweit orientieren können. Die Arbeitswochen der Zukunft können überall anders aussehen.

Die Gesellschaften sind reif für kürzere Arbeitszeiten. Regierungen können von Island lernen und ihre Lehren daraus ziehen. So sieht es zumindest Will Stronge, der Forschungsdirektor des Experiments. Der Erfolg zeigt sich in Island vor allem auch daran, dass mittlerweile ein Großteil der erwerbstätigen Bevölkerung von kürzeren Arbeitszeiten profitiert.

Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Coronavirus-Pandemie haben dazu geführt, dass sich Regierungen anderer Länder das Island-Experiment genau angeschaut haben. So testet seit Mai 2021 die spanische Regierung die Viertagewoche. Sie genehmigte ein Pilotprojekt, das sich über drei Jahre erstrecken soll und sagte den teilnehmenden Unternehmen finanzielle Unterstützung in Höhe von 50 Millionen Euro zu.

Auch die neuseeländische Regierung unter Premierministerin Jacinda Ardern führte die Viertagewoche ein. Hier geht es speziell darum, der von der Coronavirus-Pandemie stark gebeutelte Wirtschaft Neuseelands wieder auf die Beine zu helfen. Es gibt also viele gute Gründe, eine verkürzte Arbeitswoche einzuführen. Island ist der Vorreiter. Viele werden folgen.

Die sechs wichtigsten Soft Skills für Studium und Karriere

Die sechs wichtigsten Soft Skills für Studium und Karriere

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In der Berufswelt sind auch die Soft-Skills hoch gefragt. Aber welche Eigenschaften zählt man eigentlich dazu? Die Persönlichkeitsforschung unterteilt die Soft Skills in sechs Dimensionen auf. Welcher davon ein Schlüssel zu einem erfolgreichen Studium ist erfährst du hier.

Als Student benötigst du nicht nur Fachwissen, um dein Studium und daran anschließend den Berufseinstieg zu meistern. Laut einer zu Beginn des Jahres 2021 angelegten Analyse von ca. 20.000 Stellenangeboten auf einer Plattform für Softwareentwickler zählten Fähigkeiten wie Kommunikations- und Teamfähigkeit zu den begehrtesten Soft Skills. Wie misst man jedoch diese Soft Skills konkret und zuverlässig? Darauf wusste das Forschungsteam in den „Psychological Reports“ keine Antwort zu geben. Das Team um dem Bildungsforscher Jacinto Jardim, welches an der Universidade Aberta in Portugal arbeitet, präsentiert in diesem Report ein neuartiges Inventar zum Messen der weichen Fähigkeiten.

Dabei arbeitete das Team nach einem, in der Persönlichkeitsforschung bereits bekannten, Verfahren, einer Methode, mit der auch das führende Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit entwickelt wurde. Dazu sammelten sie zuerst Begriffe, um relevante Eigenschaften, Fähigkeiten und Angewohnheiten zu beschreiben. So wurden insgesamt 180 Begriffe zusammengetragen, von welchen jedoch 80 wegen mangelnder Verständlichkeit und Präzision direkt wieder verworfen wurden. Die dann verbliebenen Begriffe legte das Forschungsteam einer Gruppe von 2.000 Studenten, deren Studienleistung sie zuvor festgehalten hatten, vor. Die Studenten sollten dabei einschätzen, inwiefern die 100 als Aussage formulierten Eigenschaften auf einer Skala von 1 (nie) bis 5 (stets) auf sie zutrafen. Darunter waren unter anderem Aussagen wie: „Ich habe klare Ziele.“

Dabei nutzten die Forscher etwa 1.000 Antworten dazu, das Inventar und seine Faktoren zu erarbeiten, während die andere Hälfte dazu diente, es zu überprüfen. Unter Anwendung von statistischen Kriterien schlossen sie nach und nach Items aus, von denen sie glaubten, dass sie entweder redundant oder unpassend waren. Als solche erkannten sie zum Beispiel Merkmale, die sich weniger auf Fertigkeiten als vielmehr auf individuelle Präferenzen bezogen. Anschließend überprüfte das Team um Jardim, wie man die Antworten bestmöglich zusammenfassen konnte und fanden die Antwort in den folgenden sechs Dimensionen:

  • Zielorientierung: Setzt du dir Ziele und verfolgst sie?
  • Resilienz: Gelingt es dir erfolgreich, Stress zu bewältigen?
  • Empathie: Kannst du die Emotionen anderer erkennen und nachempfinden?
  • Durchsetzungsvermögen: Kannst du deine Interessen selbst vertreten?
  • Teamfähigkeit: Kannst du so mit anderen zusammenwirken, dass jeder seine Stärke zum Tragen bringen kann?
  • Soziale Unterstützung: Kannst du auf die Hilfe von Freunden und Familie bauen?

Diese sechs Dimensionen erfragt das sogenannte Soft Skills Inventory, kurz SSI, mithilfe von 50 Fragen. Diese ermitteln, welche der sechs Erfolgsfaktoren wie stark ausgeprägt sind. Dabei waren es eher die weiblichen Studenten, welche sich durchschnittlich höhere Werte in den Dimensionen Zielorientierung, Empathie, Teamfähigkeit und soziale Unterstützung einschätzen, während sich Männer als eher resilient vermuteten. In etwa gleiche Werte gaben sich beide Geschlechter in Punkto Durchsetzungsfähigkeit.

Weiterhin müssen die Autoren jedoch auch einräumen, dass es ihrem Inventar noch an Normwerten mangelt, bezüglich sowohl der Geschlechter als auch für diverse Kulturen. Darüber hinaus schließen sie auch nicht aus, dass es womöglich weitere Soft Skills gibt, die sie im Rahmen ihre westlich und südeuropäisch geprägten Kultur nicht erfasst haben.

Abschließend bleibt also zu sagen, dass Soft Skills unerlässlich für den Lebenserfolg sind. Dabei hängt die Wichtigkeit der einzelnen Fähigkeiten immer von der jeweiligen Aufgabe ab. Laut Jardim und seinem Team ist es jedoch vorrangig die Zielorientierung, die zu einem Studienerfolg führt. Des Weiteren ist für den Erfolg eines Teams eine entsprechende Koordination, jemand, der die Stärken aller Teammitglieder optimal einzusetzen weiß, unabdingbar.

Prokrastination: Die 10 besten Tipps gegen Aufschieberitis

Prokrastination: Die 10 besten Tipps gegen Aufschieberitis

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Was umgangssprachlich als „Aufschieberitis“ bezeichnet wird, nennen Fachleute Prokrastination. Gemeint ist damit die weit verbreitete Neigung, anstehende Aufgaben immer wieder aufzuschieben. Obwohl ihnen bewusst ist, dass das früher oder später zu Problemen führen kann, fällt es vielen Menschen schwer, von dieser Gewohnheit loszukommen. Mit diesen 10 Tipps gegen Prokrastination gelingt es dir, deinen „inneren Schweinehund“ zu überwinden.

Nicht einfach drauflos arbeiten: Prioritäten setzen und Aufgaben gliedern

  1. Prioritäten sind das A und O erfolgreichen Zeitmanagements. Bevor du mit der Arbeit beginnst, solltest du die anstehenden Aufgaben daher konsequent nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit ordnen. Bedenke, dass das scheinbar Dringlichste nicht immer zugleich das Wichtigste ist. Ein bewährtes Verfahren für diesen Schritt ist die ABC-Methode.

  2. Vor allem bei größeren und komplexeren Aufgaben ist es hilfreich, diese zunächst in kleinere Teilaufgaben zu zerlegen. Dann erscheint dir der zu erledigende „Berg“ nicht mehr so groß, und du bist motivierter, mit der Arbeit zu beginnen. Außerdem kannst du mit jeder erledigten Teilaufgabe schon einmal einen kleinen Erfolg verbuchen, bevor am Ende alles erledigt ist.

Realistisch bleiben – und konsequent arbeiten

  1. Notiere dir alle anstehenden Aufgaben und alle Dinge, die du in absehbarer Zeit erledigen willst. Das gibt dir das Gefühl, nichts vergessen zu haben und sorgt damit schon für eine gewisse Entlastung. Verwechsle diese Sammlung von Notizen aber nicht mit deiner To-do-Liste, denn dafür ist sie viel zu umfangreich und unpraktisch.

  2. Erstelle regelmäßig kurze, realistische To-do-Listen für konkrete Zeiträume, die du dann konsequent abarbeitest. Eine Tagesliste mit drei oder fünf Punkten, die dann am Abend auch wirklich erledigt sind, bringt dich viel weiter als eine endlos lange Liste, bei der du gar nicht weißt, wo du am besten anfangen sollst.


Eigene Deadlines setzen und Unangenehmes schnell „aus dem Weg räumen“

  1. Setze dir für jede Teilaufgabe eine individuelle Deadline. Das hilft dir, die Arbeit zügig zu erledigen. Denn die meisten Menschen tendieren dazu, die Fertigstellung unnötig hinauszuzögern, wenn es für eine Aufgabe keine konkrete Bearbeitungsfrist gibt.

  2. Beginne immer mit der lästigsten Aufgabe. Unangenehme Aufgaben sind wie Fische, die umso mehr zu stinken beginnen, je länger sie in der Sonne herumliegen. Allein schon der Gedanke, dass du noch etwas Unangenehmes zu erledigen hast, wirkt lähmend und demotivierend. Wenn du jedoch das Unangenehme immer zuerst erledigst, beginnst du den Tag mit einem Erfolg, der dich auch bei der Erledigung aller weiteren Aufgaben motivieren wird.

Fokussieren statt sich verzetteln

  1. Je konzentrierter du arbeitest, desto schneller und effizienter bist du dabei. Fokussiere dich deshalb immer nur auf eine einzige Aufgabe und versuche nicht, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen.

  2. Vermeide Ablenkungen und Störungen. Während du eine Arbeit erledigst, solltest du dich durch nichts davon ablenken lassen. Stelle am besten dein Telefon leise, lies nicht ständig E-Mails oder Chatnachrichten und vermeide jede störende Geräuschkulisse. Auch ein aufgeräumter Schreibtisch hilft dir sehr dabei, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

 

Gönne dir Belohnungen und genieße Erfolge bewusst

  1. Schon kleine Belohnungen können eine große Wirkung auf deine Motivation haben. Gönne dir deshalb zwischendurch immer wieder eine kleine Freude, wenn du eine Arbeit erledigt oder einen wichtigen Zwischenschritt abgeschlossen hast. Ob das ein frischer Espresso ist, eine kleine Pause auf dem Balkon oder ein kleiner Snack, bleibt ganz dir überlassen.

  2. Vergiss nie, deine Erfolge zu genießen und zu feiern – und sei es nur in Gedanken mit dir selbst. Wenn du abends den Tag Revue passieren lässt und dir verdeutlichst, was du alles geschafft und auf welchem Weg du deine Ziele erreicht hast, dann sorgt das nicht nur für gute Stimmung zum Tagesausklang, sondern ist zugleich eine hervorragende Motivation für den nächsten Tag.
Ende der Homeoffice-Pflicht

Ende der Homeoffice-Pflicht

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Ab heute entfällt die Pflicht zum Anbieten von Homeoffice, da die Corona-Zahlen zumindest momentan auf sehr niedrigem Stand gehalten werden können. Man wolle zurück zum „Normalbetrieb“, so formuliert es jedenfalls der Chef des Mittelstandsverbands. Dabei hat sich so vieles geändert, von den technischen Machbarkeiten bis zum erstmaligen Kontakt vieler Arbeitnehmer mit dem Homeoffice überhaupt. Eine Rückkehr zum vorherigen Status scheint in vielen Unternehmen auch gar nicht mehr gewollt zu sein. Doch wie sieht die neue Normalität dann aus?

Homeoffice nicht für alle Menschen ein Plus

Nicht jede ist gemacht für gute Selbstorganisation, nicht jeder will diese erzwungene Einsamkeit in den eigenen vier Wänden weiterleben (müssen). Und die andere Fraktion gibt es natürlich ebenso, die nicht zuletzt den Wegfall des lästigen Weges von und zur Arbeit schätzen gelernt hat. Und die herrliche Ruhe im Homeoffice, mit der das bunte Treiben in einem Großraumbüro mal so überhaupt nichts gemein hat.

Jetzt kennt fast jeder Vor- und Nachteile des Homeoffices

Nun haben viele Arbeitnehmer einmal mehr als nur hereinschnuppern dürfen darin, wie es ist, wenn all die stressigen Komponenten in einem Büro wegfallen. Sehr viele werden auf diese Annehmlichkeiten kaum noch verzichten wollen – zumindest dort, wo es weiterhin umsetzbar ist, im Homeoffice tätig zu bleiben. Und was bisher gelang, dürfte auch in den allermeisten Unternehmen tatsächlich weiterhin möglich sein.

Hybride Variante bietet sich an

Insbesondere in städtischen Bereichen wird man nur allzu gerne so häufig auf die lästige Anfahrt verzichten wollen, wie es eben möglich ist. Und hier kommt eine Option ins Spiel, wie man in Zukunft verfahren könnte, obwohl das Ende der Homeoffice-Pflicht nun gekommen ist. Die sogenannte „hybride Variante“ wäre sicher für viele Arbeitnehmer besser als volle Präsenzpflicht – und für die meisten Arbeitgeber ebenso akzeptabel. Dabei gibt es nur bestimmte, ausgewählte Termine oder Tage mit Anwesenheitspflicht. Für etwaige Teambesprechungen, gemeinsam zu treffende Entscheidungen oder Ähnliches. Für die übrige Arbeit könnten Arbeitnehmer dann wie in den letzten 15 Monaten auch zu Hause bleiben.

Keine Pauschal-Lösung für alle implementieren

Gewerkschafter warnen aber davor nun für alle die gleiche Regelung anzustreben. Mancher arbeitet eben doch besser, wenn er sich abseits von der eigenen Familie befindet oder auch nur den sozialen Druck im Kollegium als Motivation benötigt. Insofern solle die kommende Vorgehensweise nicht von oben herab entschieden, sondern mit allen Angestellten ausdiskutiert werden. Wer sich nun in dieser Frage auf welche Weise verhält, werden die nächsten Wochen zeigen, wenn das Ende der Homeoffice-Pflicht Realität geworden sein wird.

 

4 Tipps für mehr Glück im Alltag

4 Tipps für mehr Glück im Alltag

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Wie du deinen Tag beginnst, hat großen Einfluss auf deine Stimmung und dein Glücksempfinden, schreibt Michelle Wax, Gründerin des American Happiness Project. 

Das American Happiness Project hat 500 glückliche Menschen befragt, um herauszufinden, wie man langfristig glücklicher wird.

1. Mach eine Bestandsaufnahme

Werde dir selbst bewusst, was dich gerade glücklich und unglücklich macht. Das Ziel ist es, zu einer Liste von Dingen zu kommen, die du kontrollieren kannst und welche dir Freude bereiten. Hierbei sollte der Fokus natürlich auf den Dingen liegen, die dich glücklich machen.

2. Behandle dein Glück wie einen Muskel

Wir lieben die mit dem Erreichen von Zielen verbundenen Emotionen mehr als das tatsächliche Erreichen eines Ziels. Mach dir eine Liste mit einer Handvoll Wörter, welche die Emotionen und Erfahrungen verkörpern, die du fühlen möchtest – das Gefühl, das du hast, wenn du ein bestimmtes Ziel erreichst.

Ziel der Übung: Sobald du deine Liste zusammen hast, kannst du damit beginnen, deine Aktivitäten und Gedanken auf diese Wörter auszurichten

3. Beginne deinen Tag nach deinen eigenen Regeln

Den Morgen positiv zu beginnen ist eines der wirkungsvollsten Dinge, die du tun kannst, um dein tägliches Glück zu entwickeln.

Sich morgens Zeit für sich selbst zu nehmen ist so wichtig und legt den Grundstein für den gesamten Tagesablauf. Eine tägliche Morgenroutine hilft dir erfolgreich in den Tag zu starten. Anstatt gleich nach dem Aufstehen das Handy in die Hand zu nehmen oder den Laptop aufzuschlagen, nimmt dir ein paar Minuten für dich selbst, starte den Tag positiv und fasse bewusst Vorsätze für den anstehenden Tag. 

4. Sei kompromisslos und erkunde!

70 % der sich selbst als glücklich bezeichnenden Menschen hatten „extreme“ Veränderungen in der Arbeit oder im Leben vorgenommen, die ihr Glück nach vorne katapultiert haben.

Ziel: Verfolg deine Interessen oder hör auf dein Bauchgefühl, statt diese Gefühle und deine Neugier zu ignorieren, lohnt es sich, diesen nachzugehen.

Den Tag mit Glücksroutinen zu beginnen ist eines der besten Dinge, die du für dich selbst tun kannst.

Zusammenfassung:

✅ Zieh Bilanz und finde heraus, welche Dinge dich glücklich machen
✅ Baue dein Glück auf wie einen Muskel 
✅ Starte deinen Tag zu deinen Bedingungen
✅ Sei radikal, erforsche und folge deiner Neugier

Welcher Tipp gefällt dir am meisten?
Welchen wirst du umsetzen?
Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Tagesplaner 2021: Tipps und ein kostenloser Download ✅

Tagesplaner 2021: Tipps und ein kostenloser Download ✅

Wie nützlich ein Tagesplaner im Alltag sein kann.

Ein Tagesplaner kann die Effizienz im Alltag steigern, bei der Aufteilung der täglichen Aufgaben helfen und den Tagesablauf allgemein verbessern. Außerdem sorgt es für ein Gefühl der Zufriedenheit wenn man seinen gesamten Tagesablauf durchstrukturiert und wichtige Ereignisse und Projekte nicht in Vergessenheit geraten.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand, und es benötigt auch nicht viel Aufwand. Im Alltag nutzt man ihn aber kaum den Tagesplaner. Manch einer weiß nicht wie er denn überhaupt einen Tagesplaner nutzen soll, andere wiederum haben nicht den Elan täglich einen zu führen und dann gibt es die Fraktion, der die Motivation fehlt sich erst einen zuzulegen.

Deshalb haben wir für dich eine kostenlose Vorlage für einen Tagesplaner zum Download und werden Tipps geben wie man diesen richtig einsetzt im Alltag, ob im Büro oder als Freelancer.

Deine kostenlose Tagesplaner Vorlage: Hier kannst du sie downloaden

Ein Tagesplaner unterstützt dich im Alltag, erleichtert die Organisation und hilft beim Selbstmanagement. Wichtig ist es, dass er einfach sein sollte und nicht selbst zu einer endlosen Aufgabe wird, mit der du sich stundenlang herumschlagen musst. Dabei steht der Zweck und Minimalismus des Tagesplaner’s im Vordergrund.

Genau das waren die Gründe für Designerin Paulina einen übersichtlichen Tagesplaner zu erstellen: Das Ergebnis ist ihr My daily Planner, der auf ihrer Homepage kostenlos zum Download bereitsteht.

Wir haben für dich eine deutsche Version des Tagesplaner´s gefunden, die du hier gratis im PDF Format downloaden kannst.

Im Grunde genommen ist dies ein sehr klassischer Tagesplaner mit der Besonderheit, dass nicht nur die üblichen Punkte wie To-Do-Liste und Erinnerungen im Mittelpunkt stehen. Vielmehr wirst du auch erinnert, Sport zu treiben, Spazieren zu gehen und du kannst festhalten wieviel Wasser du trinkst und wie oft du Nahrung zu dir nimmst. Wir finden das Spitze und das alles funktioniert ohne dein Handy auch nur einmal in die Hand nehmen zu müssen.

So hast du deinen Tag sauber und lesbar auf Papier organisiert. Jetzt musst du nur noch die kostenlose Vorlage des Tagesplaner´s herunterladen, ausdrucken und diesen dann ausfüllen.

Um Dir zu zeigen, wie ein ausgefüllter Tagesplaner im Alltag aussehen kann, haben wir hier ein einfaches Beispiel für dich:

Tagesplaner 2021 Download

Hier kannst du die kostenlose Tagesplaner Vorlage herunterladen.

Brauche ich wirklich einen Tagesplaner?

Du hast bisher weder privat noch im Berufsalltag einen Tagesplaner gebraucht und hast alle deine Aufgaben bewältigt und nichts Wichtiges vergessen? Dann gibt es wohl keinen Grund für dich, jetzt einen Tagesplaner zu besorgen oder unsere kostenlose Vorlage herunterzuladen.

Es ist sicher keine zwingende Notwendigkeit, doch vieles spricht dafür, sich einen Daily Planner zuzulegen. Ganz wichtig ist hierbei wie sehr der Planer dir helfen wird deinen Tag strukturiert zu organisieren. Selbst an Tagen an denen es hektisch zugeht im Büro oder in der Uni, der Tagesplaner hilft dir dabei die wichtigsten Projekte und Ereignisse im Alltag nicht zu vergessen. Täglich ein klares Ziel zu definieren und aufzuschreiben, hilft tatsächlich auch dieses am Ende des Arbeitstages zu erreichen.

Dabei sollte man auch nicht unterschätzen, dass ein Daily Planner die Moral erhöht, denn gegenüber handschriftlich festgehaltenen Aufgaben und Zielen haben wir Menschen eine größere Verantwortlichkeit, als es uns nur in Gedanken vorzunehmen. Außerdem hilft der Tagesplaner alles Wichtige visuell übersichtlich an einem Ort vorzufinden. Dadurch kannst du einfach kontrollieren und überblicken welche Aufgaben du am Ende des Tages erledigen konntest und was du nicht mehr geschafft hast.

Man sollte auch nicht unterschätzen wie motivierend Tagesplaner wirken können. Man setzt sich mit den eigenen Aufgaben ganz anders auseinander wenn sie klar formuliert und aufgeschrieben werden und das Gefühl fertige Aufgaben abzuhaken ist sehr wohltuend. Dadurch spart man sich Zeit und Energie, und beides kann man für seine nächsten Projekte oder Freizeitbeschäftigungen nutzen.

Tagesplaner: Unsere Tipps für die Nutzung

So nutzt du deinen Tagesplaner!
Wenn du dir nun als ersten Schritt den Tagesplaner heruntergeladen hast, möchten wir dir jetzt noch einige Ratschläge zur Nutzung mit auf den Weg geben.

Vorausschauend planen

Anstatt in der morgendlichen Hektik dir auch noch die Bürde aufzuerlegen, deinen Tagesplaner mit Aufgaben zu bestücken, solltest du dir lieber am Abend vorher in aller Ruhe eine To-Do-Liste anfertigen mit deinen Verpflichtungen für den nächsten Tag. Einen Abend vorher weiß man in der Regel schon genau, was am darauffolgenden Tag für Termine anstehen und für Erledigungen anfallen. So gerätst du am Morgen nicht noch in zusätzlichen Stress – schließlich soll der Terminplaner dein Leben erleichtern und nicht erschweren!

Außerdem wird die Hürde vor unangenehmen Aufgaben geringer, wenn du sie im Vorhinein schon einmal formulierst und sie auf dich wirken lassen kannst. Ist der diffuse Gedanke einer nicht erledigten Tätigkeit erst einmal greifbar und benannt, ist der erste Schritt zur Aufgabenbewältigung bereits gesetzt. Dann kannst du ganz beruhigt mit dem Gedanken daran schlafen gehen, dass du den morgigen Tag schon gut vorbereitet hast und dass der Weg zur Abarbeitung der To-Do-Liste geebnet ist.

Prioritäten setzen

Oftmals gibt es mitunter sehr dringliche Aufgaben, die unbedingt zeitnah verrichtet werden müssen wie beispielsweise Überweisungen zu tätigen oder eine Frist im Beruf oder im Studium einzuhalten.
Andere Punkte sind sozusagen von mittelmäßiger Wichtigkeit. Diese möchtest du optimalerweise schon an diesem Tag ausführen. Vielleicht wäre es ein bisschen ärgerlich, doch wäre es nicht weiter schlimm, wenn es dann erst einen Tag später geschieht. Dies könnte zum Beispiel die Erledigung deiner Post sein oder akute Tätigkeiten im Haushalt.

Und dann gibt es noch Anliegen, die man sich im Allgemeinen vorgenommen hat, die aber nicht eilen. Insofern dürften diese vielleicht erst einmal liegen bleiben oder im Laufe der Woche erledigt werden, zum Beispiel Terminvereinbarungen oder das Auto zu putzen.

Was als wichtig und als unwichtig empfunden wird, ist natürlich individuell und sieht jeder anders. Manchmal kann auch selbst für dich genau die gleiche Aufgabe das eine Mal eine sehr wichtige Angelegenheit sein und ein anderes Mal ist sie nicht so bedeutend. Um dich nicht zu verzetteln, bietet es sich für dich deswegen an, dir ein Wertesystem zu überlegen und dir beim Eintragen eines neuen Punktes in deinen Tagesplaner gleich überlegen, wie wichtig diese Erledigung für dich ist. Du kannst die jeweiligen Aufgaben dann mit Ziffern (1,2,3) oder Buchstaben (A, B, C) versehen oder sie in unterschiedlichen Farben markern (Rot, Gelb, Grün).

Als kleiner Tipp nebenbei: Zudem bietet es sich an, jene Aufgaben, die dir sehr unangenehm erscheinen, direkt zu erledigen. Dann kannst du deinen Tag mit einem guten Gefühl weiterführen und hast schon einen kleinen Erfolg zu verzeichnen.

Nah am Tagesplaner arbeiten

Im Laufe des Tages solltest du immer mal wieder einen Blick in den Tagesplaner werfen, auch wenn du deine Aufgaben vielleicht auswendig im Kopf hast. Es ergeben sich spontan manchmal neue Probleme und um flexibel zu bleiben und Ordnung zu halten, solltest du diese neuen Ereignisse in deinem Tagesplaner festhalten. So behältst du einen guten Überblick und kannst deine Aufgaben besser sortieren.

Zeit für Eventualitäten und zur Erholung einplanen

Wenn du nun nach Download des Tagesplaners voller Enthusiasmus starten möchtest, solltest du darauf achten, nicht zu viele Erledigungen für einen Tag einzuplanen und dir auch Lücken freizuhalten, denn manchmal benötigt man für einige Aufgaben doch ein bisschen länger als zunächst erwartet. Wie zuvor erwähnt, können auch immer neue Probleme hinzukommen, weswegen es sinnvoll ist, ein bisschen Freiraum einzuplanen.

Trotz aller Termine und Aufgaben, solltest du dir auch noch bewusst Zeit nehmen für deine Erholung und deine Freizeit. Es ist zwar schön, viel zu schaffen, aber es ist auch sehr angenehm, sich eine bewusste Pause zu gönnen.

Fazit

Wie du siehst, kann ein Tagesplaner deinem Alltag viel Struktur verleihen und dich davor schützen, dass du dich vor unangenehmen Aufgaben drückst oder unwichtigere Erledigungen in Vergessenheit geraten. Solltest du dir den Tagesplaner noch nicht heruntergeladen haben, kannst du dies nun noch schnell nachholen. Hier findest du den Link zum kostenlosen Download des Tagesplaners. Wir wünschen dir nun ganz viel Freude mit deinem neuen Tagesplaner und hoffen, dass du jetzt mit viel Planung deinen Alltag optimieren kannst und dass keine Aufgaben mehr liegen bleiben.

Wenn dir der Artikel gefallen hat, so teile ihn und deine neuen Erfahrungen mit dem Tagesplaner gerne mit deinen Freunden und Kontakten bei Facebook, Instagram, LinkedIn oder Xing oder einer anderen Plattform deiner Wahl!

5 Beispiele für ein schönes Homeoffice

5 Beispiele für ein schönes Homeoffice

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Seit dem Ausbruch der Corona-Krise hat sich das Arbeiten zu Hause im Homeoffice sehr schnell etabliert. Wir hatten bereits erwähnt wie ihr kreativ, motiviert und produktiv im Homeoffice arbeitet.

Aber wie sieht das perfekt eingerichtete Homeoffice im Alltag eigentlich aus?

Wir haben für euch 5 Homeoffice Beispiele zusammengetragen, die auch bestens als Inspiration für euer eigenes Setup zu Hause dienen können.

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Der Student und Tech-YouTuber Isaac alias Canoopsy hat einen aufgeräumten und schön eingerichteten Arbeitsplatz zu Hause. Der kreative Kanadier beschäftigt sich vor allem mit Tablets und Smartphones, aber ihr findet auch Reviews zu Kopfhörern oder anderen Tech-Gadgets auf seinem YouTube-Kanal.      

Sauber und elegant eingerichtet ist der Homeoffice Schreibtisch von Justin N. Nguyen. Das Homeoffice Setup des gebürtigen Kaliforniers befindet sich zwar im Schlafzimmer, jedoch wirkt es sehr aufgeräumt und überzeugt durch Minimalismus.

 

 

 

 

 

 

 

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Noam Firuz ist Geschäftsführer einer Online Marketing Agentur mit Sitz in Israel. Nebenbei hat er noch zwei YouTube Kanäle. Auf seinem englischsprachigen Kanal findet ihr alles rund ums Thema Business und Travel. Noam hat sogar eigens ein Video hochgeladen, indem er seinen heimischen Arbeitsplatz vorstellt inklusive aller Geräte, die er täglich nutzt.

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Das nächste Beispiel für ein schönes Homeoffice stammt aus Italien. Der professionelle Fotograf Andrea hat erst im April begonnen, seine Tech-Fotos via Instagram öffentlich zu teilen. Seitdem ist sein Instagram Account stetig gewachsen, und sein Homeoffice Set-up ist schlicht und minimalistisch.      

 

 

 

 

 

 

 

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Last but not least wollen wir euch das Homeoffice Setup von Tommy mit einem Ultrawide-Monitor vorstellen. Der US-Amerikaner arbeitet als Blogger und schreibt beruflich über Themen wie Tech, Autos, Kunst und Pflanzen.

Welches Homeoffice Setup hat euch am besten gefallen?

Schreibt uns die Kommentare!

Mit diesen 5 Videos haltet ihr euch körperlich und mental fit!

Mit diesen 5 Videos haltet ihr euch körperlich und mental fit!

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Fit bleiben in der Corona-Krise

Homeoffice, Lockdown und Einschränkungen an vielen Orten: Im Moment ist es schwer, aktiv zu bleiben. Zu Hause ist die Verlockung groß, in Untätigkeit herumzulungern. Das Sofa ist bequem, das Bett gemütlich, doch bald schlägt der Mangel an Aktivität auf das Gemüt.

Sport sorgt dafür, dass du dich glücklich fühlst. Der Grund dafür ist schnell erklärt: Bei körperlicher Anstrengung schüttest du Glückshormone aus. Dopamin, Endorphin und Serotonin fluten deinen Körper und sorgen für den ultimativen Wohlfühl-Kick. Große sportliche Leistungen sind dafür nicht nötig, auch eine leichte Bewegung ist schon völlig ausreichend, um die Produktion der Glückshormone anzukurbeln. Auch die Psyche profitiert davon. Weniger Grübeln, dafür bewegen und auch mal in den Körper hineinhorchen und meditieren, das sorgt für mentale und körperliche Fitness.

Fit bleiben in der Corona-Krise ist mit diesen fünf Videos kein Problem!

Stefan Weissgerber: Seilspringen

Eigentlich kennt es jeder aus seiner Kindheit, doch auch Profisportler wissen den Trainingseffekt beim Seilspringen zu schätzen. Für optimale Fitness und Sicherheit solltest du jedoch einiges beachten. Welche Länge hat das Seil idealerweise? Wie hoch musst du Arme und Hände halten? Wie sollte die Atmung ablaufen? Der Physiotherapeut Stefan Weissgerber leitet dich in seinem Tutorial bestens an, damit dir das bewährte Trainingsgerät auch Nutzen bringt. Sobald er alles erklärt hat, kann es schon losgehen!

 

Mady Morrison: Yoga und Meditation

Die richtige Atmung ist wichtig, um Geist und Körper zu entspannen. Mit ruhiger und angenehmer Stimme leitet Mady Morrison durch ihre Meditation. Zehn Minuten dauert sie, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wer dabei auf den Geschmack kommt, findet auf ihrem YouTube-Kanal noch viele weitere Videos mit Meditationen und Yoga-Übungen. Sie sind unterschiedlich lang und haben verschiedene Schwierigkeitsgrade.

Pamela Reif: Full-Body-Workout

Die Übungen von Pamela Reif benötigen kein Equipment. Gearbeitet wird nur mit dem eigenen Körper. Die Übungen der Fitnessbloggerin trainieren alle Körperregionen in nur zwanzig Minuten. Während des Full-Body-Workouts gibt ein Timer zeitliche Orientierung, ein Signalton kündigt den Übungswechsel an.

Sophia Thiel: Rückentraining

Besonders im Homeoffice sind die Bedingungen nicht immer optimal. Provisorische Lösungen sorgen für ungünstige Sitzpositionen, die auf lange Sicht zu Verspannungen und Rückenschmerzen führen. Doch selbst unter besseren Bedingungen ist langes Sitzen Gift für deinen Körper. Sogar ein gut gestalteter Arbeitsplatz führt irgendwann dazu, dass sich die Muskulatur verkrampft, denn Bewegungsarmut und langes, starres Sitzen begünstigt das Steifwerden der Muskeln.

Vorbeugend solltest du deine Rückenmuskulatur trainieren. Ist sie stark, haben Verspannungen weniger Chancen, sich festzusetzen. Darüber hinaus sorgt eine kräftige Muskulatur für eine bessere Haltung. Sophia Thiel benutzt bei ihren Übungen gewöhnliche Alltagsgegenstände. Mit Besenstiel, Stühlen und Wasserflaschen werden die eigenen vier Wände schnell zum Home Gym. Die Fitnessbloggerin macht es vor: Fit bleiben in der Corona-Krise ist möglich – auch zu Hause und im Büro.

Jessamyn Stanley: Yoga ohne Bodyshaming

Die US-Amerikanerin Jessamyn Stanley möchte dazu ermutigen, sich nicht wegen des eigenen Aussehens von Yoga fernzuhalten. Dich in deiner eigenen Haut wohlzufühlen ist das Ziel, das sie dir näher bringen möchte. In ihrem halbstündigen Video erklärt sie die einzelnen Yoga-Übungen (Asanas), bei denen auch Anfänger gut mitmachen können.

Wichtige Tools fürs Homeoffice [Links]

Wichtige Tools fürs Homeoffice [Links]

Hier findet ihr alle Links zu den Tools, die wir in unserem Instagram-Beitrag erwähnt haben.

 

Terminplanung

Doodle
Calendly
SmartMeeting

Alternativen:
Zoom
Google Hangouts

 

Online-Kommunikation

Slack
Microsoft Teams
Gmail

Alternativen:
Google Hangouts
Circuit

 

Videokonferenzen

Zoom
Google Hangouts
Uber Conference

Alternativen:
hopin.to
Skype
GoToMeeting

 

Datentransfer

Google Drive
WeTransfer
Dropbox

Alternativen:
Terashare
gofile.io

 

Datenspeicherung

Dropbox
Google Drive

Alternativen:
Owncloud

 

Projektmanagement

Trello
Asana
Notion

Alternativen:
Monday
Hive
Airtable

 

Time Tracking

Toggl
Timely
RescueTime

Alternativen:
TrackingTime
Time Doctor

 

Schreibt uns, welche Tools und Software ihr im Homeoffice benutzt!

Homeoffice in Zeiten des Coronavirus: 10 Tipps für mehr Produktivität zu Hause

Homeoffice in Zeiten des Coronavirus: 10 Tipps für mehr Produktivität zu Hause

Noch nie war das Arbeiten von zu Hause aus so populär wie in den heutigen Zeiten des Coronavirus. Unternehmen, die die Möglichkeit haben, schicken ihre Mitarbeiter nach Hause, damit sie ihre Arbeit von dort aus erledigen können. So können anfallende Aufgaben effektiv und fristgerecht abgearbeitet werden, und die Menschen wahren gleichzeitig ihren Gesundheitsschutz. 

Dass Arbeiten weiter ausgeführt werden können, sichert natürlich in Zeiten der Krise auch Arbeitsplätze. Allerdings erfordert die Heimarbeit auch ein gewisses Maß an Struktur und Disziplin, um sich von dem Alltagsgeschehen zu Hause zu distanzieren und abzuschotten. 

Mit den nachfolgenden Tipps gelingt es dir leichter, dein Office einzurichten und mit der nötigen Professionalität an die Arbeit zu gehen.


Feste Zeiten

Eine wichtige Hilfe im Kampf um Struktur ist, sich auch zu Hause feste Arbeitszeiten vorzugeben und diese natürlich auch einzuhalten. Dabei solltest du dir zunächst einen Überblick über die anfallenden Arbeiten verschaffen, um abschätzen zu können, wie viel Zeit die Bearbeitung in Anspruch nehmen wird. 

Auf dieser Basis kannst du dir dann deinen täglichen Arbeitsbeginn, deine festen Pausen und dein geplantes Arbeitsende vorgeben. Betrachte diesen Rahmen nicht als variabel, sondern als wirklich starre Vorgabe, an die du dich halten musst. Somit schaffst du auch eine klare Abgrenzung zu deinem Privatleben.

Absprachen

Wenn du mit mehreren Personen in einem Haushalt wohnst, dann solltest du deine Arbeitszeiten mitteilen und um Verständnis bitten, dass du in dieser Zeit nicht gestört werden möchtest und keine Zeit für andere Dinge hast. 

Das Gleiche gilt auch für Kontakte mit Freunden oder Arbeitskollegen. Teile jedem in deinem Umfeld mit, wann du arbeitest und das du in dieser Zeit nicht verfügbar bist. Es kann zudem hilfreich sein, dass du in dieser Zeit dein Handy abschaltest oder zumindest auf lautlos stellst.

Arbeitskleidung

Als wirkungsvoll hat es sich im Übrigen auch erwiesen, den Tag in der gewohnten Arbeitskleidung zu beginnen, wie du sie auch im Büro tragen würdest. So distanzierst du dich auch äußerlich und schaffst eine zusätzliche Abgrenzung. Nach der Arbeit darf es gerne wieder die Jogginghose sein.

To-Do-Liste erstellen

Ganz wichtig ist es, sich selbst für jeden Tag oder auch für eine Woche eine To-Do-Liste zu erstellen. Hierauf hältst du alle Aufgaben und Projekte fest, die erledigt werden müssen. Die Liste selbst kann nach Prioritäten geordnet werden. Die wichtigsten Aufgaben sollten hier immer oben stehen. Dies führt dir vor Augen, welches Arbeitspensum noch vor dir liegt. Zudem kannst du dir eigene Deadlines legen, um deine Motivation und dein Durchhaltevermögen zu steigern. Mit dem Streichen eines jeden Punktes erhältst du zudem Bestätigung und Zufriedenheit. Hier kannst du nachlesen wie nützlich ein Tagesplaner im Alltag sein kann inklusive gratis Download.

 

Homeoffice in Zeiten des Coronavirus: 10 Tipps für mehr Produktivität zu Hause

Ein eigenes Büro

Optimal wäre es natürlich, wenn du die Möglichkeit hast, dir in deinen eigenen vier Wänden ein kleines Büro einzurichten. Wenn du über einen ungenutzten Raum verfügst, dann bietet sich dieser natürlich an. Aber nicht immer sind die wohnlichen Gegebenheiten entsprechend. Dann musst du aber trotzdem versuchen, dir eine Rückzugsmöglichkeit zu schaffen. 

Mit einem Raumtrenner oder einem Regal kannst du auch innerhalb eines anderen Raums eine Abgrenzung schaffen. In diesem Arbeitsbereich sollten sich auch nur tatsächlich die Dinge befinden, die du für das Homeoffice benötigst. Alles andere würde dich nur ablenken.

Produktivität steigern

Es gibt noch weitere Möglichkeiten, mit denen du deine Produktivität steigern kannst. Hier gibt es zum Beispiel die Pomodoro-Technik. Viele Menschen brauchen das Gefühl der Kontrolle. Ohne Kontrolle neigen sie sonst schnell dazu, nicht produktiv zu sein und Sachen vor sich herzuschieben. 

Wenn auch du zu diesem Personenkreis gehörst, kann dir die Pomodoro-Technik vielleicht helfen. Dabei gibt es einen Ablauf in 5 Schritten, an den du dich halten musst. Zunächst einmal nimmst du dir deine Aufgaben vor und zerteilst diese in Teilaufgaben, die du anschließend sinnvoll sortierst. 

Nun stellst du auf deinem Wecker ein Zeitfenster von 25 Minuten ein. In dieser Zeit arbeitest du produktiv und konzentriert und streichst alle erledigten Aufgaben durch. Anschließend darfst du eine 5-minütige Pause einlegen. Danach folgt ein zweiter Block in derselben Vorgehensweise. Insgesamt legst du vier Wiederholungen ein. Danach gönnst du dir eine Pause von 25 Minuten.

Die Pausen

Auch im Homeoffice musst du einmal Pause machen. Im Büro hast du vielleicht eine Mittagspause und eine Kaffeepause. Nach diesen Zeiten kannst du dich auch in deinem häuslichen Büro richten. Wichtig ist, dass du auch hier deinen Arbeitsplatz verlässt und dich in anderen Räumen aufhältst oder vielleicht etwas Luft schnappst. 

Wenn du am PC sitzen bleibst, wirst du keine Entspannung finden. Auch ist es wichtig, in den Pausenzeiten eine Kleinigkeit zu essen, um weiterhin aktiv arbeiten zu können. Zudem hast du mit dem Blick auf die Pausen ein Ziel vor Augen.


Kontrolle

In Zeiten von Instagram und Co. ist es verführerisch, ab und an mal einen Blick auf bestimmte Websites zu werfen. Neben dem Handy solltest du auch Vorkehrungen an deinem PC treffen. Mit bestimmten Tools kannst du die Webseiten für einen bestimmten Zeitraum sperren. Beliebte Tools sind „Stayfocused“ und „RescueTime“.

Die Ergonometrie des Raumes

Damit du es auch den ganzen Tag bequem in deinem Büro aushältst, ist es wichtig, dass die Gegebenheiten so sind, dass du es körperlich problemlos mehrere Stunden am Schreibtisch aushältst. Dein Schreibtisch sowie dein Schreibtischstuhl sollten in der Höhe verstellbar sein. So kannst du die individuell passende Höhe einstellen. Trotzdem ist es wichtig, sich zwischendurch zu bewegen. Hierbei können einfache Streck- und Stretchübungen helfen oder ein kleiner Rundgang zu Fuß. Dies kannst du zum Beispiel sehr gut während eines Telefonats erledigen. Auch Frischluft ist wichtig. Weiter können dir auch orthopädische Sitz- und Lendenkissen Entlastung bringen und Verspannungen minimieren.

Feierabend

Den Feierabend hast du dir ja bereits am Morgen fest geplant. Diesen Termin solltest du auch einhalten und pünktlich den Rechner herunterfahren. Ab da beginnt deine Freizeit. Schlüpfe in bequeme Kleidung, triff dich mit Freunden oder treibe Sport. Mache alles, was du auch sonst nach Feierabend getan hast. Wichtig ist, dass du nicht mehr an die Arbeit denkst. Ansonsten für die Heimarbeit zu sehr in dein Leben eingreifen und du würdest keine Entspannung mehr finden. Für Kollegen oder Chef solltest du im Übrigen nach Feierabend auch nicht mehr erreichbar sein.

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Das gesamte Team der KBryant GmbH wünscht euch für diese ungewöhnlichen Zeiten gute Nerven, das notwendige Maß an Experimentierfreude und ausreichendes Durchhaltevermögen. Und natürlich viel Erfolg! Bleibt gesund und sofern es geht auch bitte zu Hause.

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