Leben in München: Wie lebenswert ist die Landeshauptstadt Bayerns?

Leben in München: Wie lebenswert ist die Landeshauptstadt Bayerns?

Wie gut ist die Lebensqualität in der lebenswertesten Stadt Deutschlands?


Du hast gerade dein Studium beendet oder möchtest dich beruflich umorientieren und gleichzeitig einen neuen Standort ausprobieren? Das Leben in München ist eine Chance und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für einen der Top-Arbeitgeber in München zu arbeiten. Aber wie gut ist die Lebensqualität in der lebenswertesten Stadt Deutschlands?


Die bayerische Landeshauptstadt ist mit ihrer hohen Lebensqualität eine der besten Adressen in Deutschland. Neben dem weltweit bekannten
Oktoberfest, dem FC Bayern, Lederhosen und Dirndl hat die Stadt München noch viel mehr zu bieten.

In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Vorteile aber auch Nachteile das Leben als Berufstätiger in München hat und welche Chancen dir München bieten kann.

 


Vorteile und Nachteile Münchens im Überblick:

  • Die Lebensqualität in München ist deutsche Spitze durch Planung und Investitionen
  • Kultur, Freizeit und Besonderheiten der bayerischen Landeshauptstadt
  • Das Leben in München ist teuer
  • Dein Einstieg in das Leben in München bei einem attraktiven Arbeitgeber mit KBryant

 

Lebensqualität in München ist deutsche Spitze durch Planung und Investitionen

Die Unternehmensberatung Mercer führt jährlich eine Studie zu der Lebensqualität in weltweiten Großstädten durch. Dabei kann München schon seit Jahren mit Bestwertungen glänzen und ist ständig in den Top 10 vertreten. In den letzten Jahren konnte die Stadt sich in den Top 3 der Welt festsetzen. Aktuell belegt man zusammen mit der neuseeländischen Metropole Auckland den dritten Platz hinter Wien und Zürich.

Besonders in Sachen Sicherheit schneiden die deutschen Städte besonders gut ab. Dies ist aber alles nicht zufällig passiert, denn München hat in den vergangenen Jahren stark in Hightech-Infrastrukturen und den Ausbau von kulturellen Einrichtungen investiert und damit neue Unternehmen und Talente angezogen.

Kultur, Freizeit und Besonderheiten der bayerischen Landeshauptstadt

Das Leben in München ist nicht nur durch die starke Wirtschaft geprägt, sondern auch durch ein großes Freizeit- und Kulturangebot. Natürlich ist das Oktoberfest ein einmaliges kulturelles und internationales Ereignis für alle Münchner, aber neben den drei Wochen Ausnahmezustand gibt es noch mehr zu entdecken.

Erholen kannst du dich hervorragend im Englischen Garten, der dem berühmten Central Park New Yorks in nichts nachsteht oder an der Isar, die sich durch die komplette Münchner Innenstadt und Randgebiete schlängelt.

Neben einem der besten Fußballvereine der Welt kannst du ein breites Sportangebot in München finden. Vom Surfen auf den Wellen der Isar bis zum American Football kannst du fast jeder Sportart nachgehen. Außerdem gibt es in München einiges zu entdecken. Die Frauenkirche, der Marienplatz, das Deutsche Museum und das Schloss Nymphenburg sind nur ein paar Beispiele der vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Was aber macht den Reiz Münchens aus?

Es sind die Traditionen, internationale Offenheit und ihre Einzigartigkeit.
Die vielen Biergärten, Trachten und Dirndl prägen das Gesicht Münchens und der Münchner. Außerdem ist die Kombination aus starkem Wirtschaftsstandort mit Arbeitgebern wie BMW, Siemens und Microsoft, internationalen Verbindungen und Tradition ein einzigartiges Erlebnis.

Das Leben in München ist teuer

Durch die hohe Lebensqualität, die die bayrische Stadt bietet, werden viele Talente und Fachkräfte angezogen. Die Resultate sind Wohnungsmangel und teure Mieten. Durch den Sitz von vielen internationalen Unternehmen ist das Gehaltsniveau relativ hoch. Neben den Mieten und anderen Lebenshaltungskosten steigen aber auch die Löhne und dies gilt hauptsächlich für Akademiker und erfahrene Berufskräfte. Dagegen haben leider Arbeiter ohne Berufsabschluss oder Handwerker oft das Nachsehen und müssen in den Randgebieten von München wohnen und in die Innenstadt zu ihrem Arbeitsplatz pendeln.

Dronenaufnahme eines Sonnenuntergangs in München mit Blick auf den Hauptsitz von BMW, dem Fernsehturm und dem Olympiapark im Hintergrund
Foto: Stefan Sz auf Instagram

Den Einstieg in das Leben in München bei einem attraktiven Arbeitgeber mit KBryant

Die Wirtschaft in München boomt. Besonders stark vertretene Wachstumsbranchen sind Biotechnologie, Information und Kommunikation. Von den 30 DAX- Unternehmen haben allein sieben ihren Sitz in München und damit ist man deutsche Spitze. Somit gibt es auch ein breites Job-Angebot für Fachkräfte in den Bereichen der Automobilindustrie, Elektrotechnik, IT-Entwicklung, dem Finanzwesen, Tourismus und dem Einzelhandel. Hier sind Namen wie Microsoft, BMW, Siemens, Allianz, MAN und der Flughafen München unter den bekanntesten Arbeitgebern der Stadt.

Nicht nur deutsche Spitzenunternehmen siedeln sich hier an, sondern auch Start-Ups und mittelständische Unternehmen findet man zahlreich. Mit über 92.000 Firmen hat man als Arbeitnehmer eine breite Auswahl und gerade der IT-Bereich sorgt für einen großen Aufschwung und Fachkräfte sind oft nicht ausreichend vorhanden. Finde deine Chance bei uns, denn wir haben beste Kontakte zu den aufsteigenden Firmen der IT-Branche.

Wie lässt sich die Arbeitsmentalität der Münchner am besten beschreiben?


Erfolgsorientiert – Durch die starken Aufstiegsmöglichkeiten und attraktive Arbeitgeber sind viele Arbeitnehmer besonders motiviert.

Fokussiert – Die gemütliche bayerische Tradition findet erst nach Feierabend statt
Schnell – Schnelles Arbeiten zählt in München zum guten Ton

Innovativ – Neben Global Playern sind Start-Ups in München und bringen neuen Wind.

Mit KBryant sind wir bestens vernetzt, sowohl bei großen und mittelständischen Unternehmen wie auch bei neuen aufstrebenden Firmen. Bevor du zu mehreren Unternehmen deine Bewerbung schickst, mach es einfacher und sende uns deinen Lebenslauf und deine Vorstellungen und wir übernehmen den Rest. Wir finden den passenden Arbeitgeber für dich und dein neues Leben in München.

Übrigens, neue Stellenangebote in den Bereichen IT, Finance, Banking und Office findest du in unserer Jobbörse.

Bewerbung mit oder ohne Foto?

Bewerbung mit oder ohne Foto?

Fotos sind ein Kann aber kein Muss

“Der/die beste Bewerber/in bekommt den Job” – So heißt es von den meisten Recruitern. Dabei sollte es keine Rolle spielen, ob der Bewerber männlich oder weiblich ist und das Aussehen sollte auch nicht ausschlaggebend für die finale Entscheidung sein. Auch nach dem Gleichbehandlungsgesetz von 2006 gilt eine Regelung, dass alle Bewerber gleich behandelt werden.

Dennoch schicken immer noch viele Bewerber mit ihrem Anschreiben und Lebenslauf ein Foto von sich. Endlich bist du auf der Suche nach deinem Job fündig geworden und hast ein paar Stellenausschreibungen gefunden, die deinen Vorstellungen entsprechen!

Jetzt schießen dir wahrscheinlich viele Fragen durch den Kopf. Eine davon könnte auch sein, ob du dich bei deinem zukünftigen Arbeitgeber mit oder ohne Foto bewerben solltest?
In diesem Artikel beantworten wir dir die Frage, ob deine Bewerbung ein Foto von dir enthalten sollte oder nicht.

  • Vorteile und Nachteile ohne Bewerbungsfoto – Die USA geht mit gutem Beispiel voran
  • Aus der Sicht der Unternehmen – Wie wichtig ist ein Foto von dir für den Recruiter?
  • Unsere Empfehlung für deine nächste Bewerbung

Vorteile und Nachteile ohne Bewerbungsfoto – Die USA geht mit gutem Beispiel voran

Gleichberechtigung zwischen Geschlechtern, ethnischen Gruppen und anderen sozialen Gepflogenheiten spielt in der Arbeitswelt in Deutschland eine wichtige Rolle. Dennoch ist sie noch immer in der Entwicklung und noch längst nicht abgeschlossen. Dazu zählt auch der Prozess, bevor der eigentliche Job beginnt, bei der Bewerbung.

Im internationalen Vergleich herrschen in anderen Ländern strengere Regeln bei der Bewerbung. In Ländern wie den USA, Spanien, Großbritannien, Irland und Frankreich werden üblicherweise eine Bewerbung ohne Foto geschickt.

Hier geht die USA mit einem guten Beispiel voran. Dort gibt es strenge Gesetze gegen Diskriminierung und damit für Gleichberechtigung. Neben dem Nichtsenden eines Bewerbungsfotos sind auch Angaben zu Herkunft, Familienstand und Religion ein absolutes Tabu. Genau das war wohl auch das Vorbild für das AGG in Deutschland, nur trauen manche Bewerber dem ganzen nicht und manche Recruiter sind immer noch daran gewöhnt ein Foto zu erhalten. Eine ausdrückliche Aussage in Stellenausschreibungen gibt es meistens trotz der klaren Rechtslage nicht.

Aus der Sicht der Unternehmen – Wie wichtig ist ein Foto von dir für den Recruiter?

Wir können dir hier eines ganz klar sagen: Dem modernen Personaler ist es in deiner Bewerbung für eine Stelle als Fachkraft relativ egal, ob deiner Bewerbung ein Bild beiliegt oder nicht. Wenn das Unternehmen ganz klar ausdrückt, dass es Bewerbungen ohne Foto sehen möchte, kann dies für ein offenes und modernes Image sorgen. Aus Unternehmenssicht gibt es in keinem Fall einen guten Grund, der für die Notwendigkeit eines Bildes spricht. Sie wollen sich keinen qualifizierten Kandidaten entgehen lassen, der eventuell perfekt in ihr Unternehmen passt.

Viele Bewerber klappen das Bild auf einem Lebenslauf auch gerne einfach um, bevor sie ihn lesen. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, nämlich wenn du dich auf eine Stelle als Schauspieler bewirbst zum Beispiel.

Unsere Empfehlung für deine nächste Bewerbung

Auch wenn der Idealfall sehr ambitioniert klingt, ist es noch immer sehr schwer diesen in Deutschland auch in die Tat umzusetzen. Noch immer schicken Bewerber mit ihrem Lebenslauf ein Bewerbungsfoto. Oft entspricht dieses nicht den vorherigen Standards und zeigt lediglich, dass sich nicht allzu viele Gedanken um das Foto gemacht wird. So schicken immer noch drei Viertel ein Foto mit ihrer Bewerbung. Ganz klar ist auch, dass ein Foto deiner Bewerbung eine besondere Note hinzufügt und die oft trockene Angelegenheit ein wenig auflockert und auf eine persönliche Ebene bringt.

Unsere Empfehlung für deine nächste Bewerbung fällt damit auch nicht ganz eindeutig aus. Schaue ganz genau auf die Stellenausschreibung für deinen nächsten möglichen Job. Wird in der Ausschreibung etwas von einem Foto gesagt? Wenn dort steht, dass ganz ausdrücklich kein Foto erwünscht ist, dann schicke auch kein Foto. Wenn du doch eines schickst, dann sieht der Personaler sofort, dass du den Regeln nicht folgst. In fast keiner Bewerbung wirst du sehen, dass ein Foto erwünscht ist, geschuldet ist das dem AGG von 2006.

Mache dich mit der Firma vertraut, bei der du dich bewirbst. Handelt es sich um ein junges Unternehmen oder ein Startup kannst du gerne auf das Foto verzichten. Die Abläufe sind hier sehr modern und orientieren sich an amerikanischen Beispielen. Bei Global Playern, die schon sehr lange bestehen, können oft noch alte Strukturen vorhanden sein und Personaler können noch eine veraltete Sicht auf viele Dinge haben. Wenn du dir hier nicht sicher bist, schicke lieber ein Foto mit. Deine Bewerbung wird wegen eines Fotos nicht in den Müll geworfen.

Übrigens, neue Stellenagebote in den Bereichen IT, Finance, Banking und Office findet ihr hier in unserer Jobbörse.

Morgenroutine: 5 Tipps um erfolgreich in den Tag zu starten ☕️

Morgenroutine: 5 Tipps um erfolgreich in den Tag zu starten ☕️

Eine tägliche Morgenroutine kann sehr nützlich sein, damit man erfolgreich in den Tag startet. Gerade sehr erfolgreiche Menschen lieben sie: Routinen und Rituale. Wenn es auf der Arbeit wieder sehr viel zu tun gibt, helfen diese, damit man nicht so leicht aus der Puste kommt. Heute stellen wir dir 5 Tipps vor, um erfolgreich in den Tag zu starten.

Laut einer Studie trinken 60 Prozent der Deutschen morgens erst einmal eine Tasse Kaffee. 54 Prozent duschen und 58 Prozent frühstücken.

Es gibt aber auch viele Menschen, denen nicht mal Zeit für einen Kaffee morgens zu Hause bleibt. Dadurch ist der Rest des Tages meist auch eher chaotisch oder man ist nicht bester Laune.

Viele erfolgreiche Unternehmer wie Gary Vaynerchuk oder auch Sportler wie Ex-Basketball Profi Kobe Bryant folgen bestimmten Morgenroutinen, um ihren Alltag so effektiv wie möglich zu gestalten.

Auch Künstler oder Politiker oder Direktoren von globalen Unternehmen haben Rituale am Morgen. An dieser Stelle möchten wir Dir das Buch Daily Rituals von Mason Curry ans Herz legen, welches wir während der Recherche zum Thema Morgenroutine gefunden haben. Das Buch beschreibt Routinen und Rituale von zahlreichen Berühmtheiten wie Ludwig van Beethoven, Karl Marx, Andy Warhol, Takashi Murakami und Albert Einstein. Wir haben für Dich die 5 besten und gängigsten Tipps herausgefunden, die Dir sicher helfen werden viel produktiver im Alltag zu sein.

 

Priorisieren: Treffe weniger Entscheidungen

Das menschliche Gehirn verbraucht mit jeder Entscheidung die wir treffen Energie. Im Alltag beginnt dies bereits mit scheinbar unwichtigen Dingen wie der Kleidungswahl am Morgen oder bei der Frage was es denn zum Frühstück geben wird.

Experten zum Thema Morgenroutine raten deshalb dazu, sich bereits am Vorabend zu überlegen welche Kleidung man tragen und was es zum Frühstück geben wird.

Pro-Tipp: Vor dem Schlafengehen die Kleidung für den nächsten Tag bereits zurechtlegen und das Frühstück planen.

Aufgeräumter Haushalt = Weniger Chaos im Kopf

Viele Studien belegen, dass eine chaotische Umgebung meist dazu führt, dass es uns Menschen unterbewusst beeinflusst. Manch Künstler mag zwar trotz Unordnung in seinem Atelier sehr kreative Ergebnisse erzielen, aber das Denken wird dadurch beeinflusst.

Teste es einfach selbst. Wenn Du eher im Chaos lebst,  räume dein Schlafzimmer oder am besten gleich die ganze Wohnung auf. Du wirst schnell merken, dass es sich gerade auf deine Morgenroutine sehr positiv auswirkt.

Dadurch kannst Du deinen Tag erfolgreich und gleichzeitig entspannt starten ohne hektisch und unter Zeitdruck nach Kleinigkeiten suchen zu müssen bevor Du morgens das Haus verlässt.

Morgensport beflügelt den Geist

Es ist kein Geheimnis, dass Morgensport die Leistungsfähigkeit steigert. Egal in welcher Branche Du arbeitest, noch vor der Arbeit Sport zu machen ist generell eine gute Idee. Laut Statistik praktizieren diese gesunde Morgenroutine nur etwa sieben Prozent der Deutschen.

Du kannst einfach 15-30 Minuten morgens losgehen für eine Joggingrunde. Falls Dir dafür morgens der Elan fehlt reicht es auch schon auf dem Weg zur Arbeit z.B. eine Station vorher auszusteigen und den restlichen Weg zu laufen.

Mediziner raten zu regelmäßiger Bewegung, um sich vor Herz-Kreislauferkrankungen zu schützen. Außerdem baut man dadurch Fett ab und stärkt die Muskulatur. Und wenn Du das schon am Morgen erledigt hast, musst Du abends nicht mehr ins überfüllte Fitness-Studio.

Ein Harvard-Professor hat zudem herausgefunden, dass es das Selbstbewusstsein und die Leistungsfähigkeit stärkt, wenn man sich groß macht und seine Arme hoch über den Kopf streckt. Die Schultern hängen zu lassen und sich klein zu machen, führt zu Unsicherheit und schlechter Laune.

Kleine Anekdote: Apple´s Steve Jobs verbrachte täglich kurz vor seinem Spiegelbild als Teil seiner Morgenroutine und frage sich vor dem Spiegel, was er denn machen würde, wenn dies der letzte Tag seines Leben´s wäre.

Sortiere deine Gedanken am Morgen

Wir kennen es alle: Im Alltag werden wir regelrecht bombardiert mit Eindrücken. Gerade im digitalen Zeitalter mit unseren Smartphones und Tablets, fällt es manchmal schwer sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und eine Aufgabe von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung zu erledigen.

Viele erfolgreiche Menschen aus verschiedensten Bereichen meditieren täglich als Teil Ihrer Morgenroutine. Gerade mal 10 bis 15 Minuten reichen schon aus, um einen Unterschied zu erreichen. Wir haben dafür ein Youtube Video gefunden, das den Einstieg dazu erleichtert. Mit beruhigender Musik und einer gesprochenen Anleitung ist es ideal geeignet gerade für Neulinge.  Es ist sehr hilfreich um schnell die Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen und sich für kurze Zeit auf sich zu konzentrieren.

Vermeide Facebook und Co

Nach ihren Morgenroutinen gefragt, nennen 38 Prozent, dass sie als erstes auf ihr Smartphone blicken, und 22 Prozent sind bereits in sozialen Netzwerken unterwegs.

Dabei wäre es besser am Morgen Social Media zu meiden, da es viele Leute eher negativ beeinflusst. Einige Studien belegen, dass es zu schlechter Laune führt, zu sehen wieviel Spass mehrere Freunde auf Facebook und Co gerade im Urlaub haben, oder andere Dinge zu sehen, die man selbst auch lieber tun würde als sich auf den Weg zum Arbeitsort zu begeben. Hier ist definitiv weniger mehr, deshalb empfehlen wir dein Handy soweit es geht nicht zu nutzen am Morgen.

Business Knigge: Die wichtigsten Umgangsformen im Büroalltag

Business Knigge: Die wichtigsten Umgangsformen im Büroalltag

Unsere Business Knigge Tipps fürs Büro

Business Knigge und Etikette im Büro? Das mag in Zeiten moderner Unternehmensstrukturen mit flachen Hierarchien vielleicht nach Schnee von Gestern klingen. Das ist aber nicht der Fall.

Zwar ändern sich die Zeiten und typische Etiketten der Vergangenheit sind meist aus dem Alltag verschwunden, aber gute Umgangsformen liegen sowohl im Privatleben als auch in der Bürowelt von heute wieder im Trend. Die richtigen Umgangsformen und Höflichkeit im Büroalltag kamen eigentlich auch nie aus der Mode. Wir kennen es von früher, dass Männer den Damen die Tür aufhielten. Man stand auch auf, wenn eine Frau den Besprechungsraum betrat. Heute wird das nicht mehr so starr befolgt, aber es hängt auch von der jeweiligen Firma ab. Viele Firmen haben einen lockeren Tonfall am Arbeitsplatz etabliert. Der Chef darf hier geduzt werden, das ist übrigens auch bei uns im Büro der Fall. Auch wenn ein lockerer Umgang an der Tagesordnung liegt sollten gewisse Regeln und Gepflogenheiten beachtet werden.

Fettnäpfchen im Arbeitsalltag

Falls Du in einer neuen Firma startest, achte darauf wie sich die Kollegen verhalten in Meetings und im Büroalltag gegenüber den Kollegen und Vorgesetzten. Es ist auch nie falsch dem Chef oder dem Vorgesetzten den Vortritt aus dem Aufzug zu lassen, oder die Tür aufzuhalten. Jedoch sollte man es damit auch nicht übertreiben. Wenn Du als Erster an der Tür bist, solltest Du diese aufhalten, egal ob hinter dir der Chef oder der Azubi steht. Es gibt also viele Fettnäpfchen in die man heute im Büroalltag treten kann.

Heutzutage wird laut Knigge sogar empfohlen, beim Niesen der Kollegen nicht mal mehr Gesundheit zu sagen. Manche Dinge haben sich eben im Laufe der Jahrzehnte eingebürgert. Ist es Zeit vielleicht umzudenken?

Angenehmes Arbeitsklima

Im Grunde genommen wollen wir alle nur das eine, und zwar eine angenehme Arbeitsatmosphäre im Arbeitsalltag. Die Umgangsformen am Arbeitsplatz haben großen Einfluss auf das gesamte Klima in einer Firma und ein gute Etikette kann sich positiv auf die Produktivität der Mitarbeiter auswirken. Die Kollegen und Vorgesetzten sehen und bewerten nicht nur die fachliche Leistung, sondern auch wie man auftritt, sich benimmt und eben den Umgangston.
Freundlichkeit und kollegiales Verhalten haben in der Vergangenheit Karrieren beschleunigt. Heute ist das nicht anders.

Keine starren Regeln

Besonders wichtig im Umgang mit den Kollegen und Chefs sind Merkmale wie Wertschätzung und Respekt. Zwar gibt es wie bereits erwähnt kaum noch starre Regeln, aber genauso wie früher zählen gängige Gepflogenheiten. Dabei ist der erste Eindruck entscheidend: Ein souveränes Auftreten ist besonders wichtig, und dazu gehört auch die richtige Körpersprache.
Nicht nur Berufsanfänger sollten auf ihre Kleidung, den Blickkontakt und eine gerade Haltung achten. Bereits in den ersten Sekunden einer Unterhaltung kann dies einen positiven Eindruck hinterlassen.

Pünktlichkeit im Alltag

Natürlich solltest Du immer pünktlich im Büro erscheinen, und zum Vorstellungsgespräch empfehlen wir bis zu zehn Minuten vor dem Termin anzukommen. In Zeiten von Google Maps kannst Du einfach schnell morgens checken, ob es im öffentlichen Nahverkehr oder mit dem Auto zu Verzögerungen kommen könnte, und dementsprechend deinen Weg zur Arbeit planen.

Händedruck beachten

Auch heute gibt es ihn noch den allseits bekannten festen Händedruck. Wir raten weder zu fest noch zu lasch die Hand des Gegenübers zu drücken. Und es spielt keine Rolle, ob der Chef oder ein Mitarbeiter aus der Personalabteilung vor einem steht.
Halte während dem Händedruck Augenkontakt und stehe mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Der richtige Händedruck samt Blickkontakt strahlt Selbstbewusstsein und Souveränität aus. Tabu: Die Hand der anderen Person wild zu schütteln.

Dresscode

Bei uns im Büro ist ein Casual Dresscode an der Tagesordnung, aber in den meisten Branchen gibt es sie noch die gute alte Kleiderordnung. Gerade im Bereich Finance, egal ob als Filialleiter oder als Vertriebsassistenz in einer Bank – ist es besonders wichtig sehr formell gekleidet zu sein. Vermeide definitiv zu viel Haut zu zeigen oder gar durchsichtige Kleidung zu tragen. Für Damen gilt – Blusen mit Kragen wirken meist etwas seriöser.

Häufige Fehler

Die eigene Unsicherheit oder Selbstüberschätzung. Zwei Punkte an denen besonders Berufsstarter arbeiten sollten. Unsicherheit kann zu einem schlechten Gespräch führen und dazu, dass der Bewerber keinen Blickkontakt hält. Übertriebene Coolness hat noch nie einen Personaler überzeugt und kann daher schnell unsympathisch wirken.

Smartphones im Büroalltag

Im modernen Büro gehören sie zum Büroalltag wie der Kaffee am Morgen: Smartphones und Tablets sind ein wichtiges Thema im Business Knigge.

Gute Etikette bedeutet auch, dass Du deinem Gegenüber die volle Aufmerksamkeit schenkst und nicht auf ein Display starrst während einem Gespräch. Ein vibrierendes Handy auf dem Besprechungstisch ist nervig, deshalb empfehlen wir den Nicht-Stören-Modus zu aktivieren.

Eine der schlimmsten Umgangsformen – nicht nur im Büro – ist die Besserwisserei. Nobody likes a smartass. Keiner mag gerne von Kollegen über Umgangsformen belehrt werden – schließlich ist vieles davon auch schlichtweg Gewohnheits- oder Ansichtssache.

Wenn Du dich allerdings einmal wirklich auf den Schlips getreten fühlst, darfst Du es dem Kollegen ruhig sagen. Sei dabei aber höflich und entspannt. Oftmals hilft es auch Dinge die mal schief laufen, mit Humor zu nehmen und eigene Fehler zuzugeben. Das ist sympathisch und zeigt Charakter.

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Wir wünschen viel Erfolg bei der Jobsuche und dem Vorstellungsgespräch!

Das Vorstellungsgespräch: Unsere 7 Tipps zur richtigen Körpersprache

Das Vorstellungsgespräch: Unsere 7 Tipps zur richtigen Körpersprache

Wie Du im Vorstellungsgespräch deine Körpersprache gezielt einsetzen kannst.

Im Vorfeld des Gesprächs hast Du dich perfekt vorbereitet, indem Du alles über die Firma gelesen hast und das sogar mehrmals? Sehr gut. Scheint es trotzalledem nicht so zu laufen wie Du es dir erhofft hattest, und Du fühlst dich eher etwas unwohl und Fehl am Platz? Oftmals liegt dies sehr wahrscheinlich an der Körpersprache. Diese fällt in den Bereich der so genannten nonverbalen Kommunikation, und hat 80 bis 90 Prozent Anteil an der kompletten Kommunikation.

Unsere Körpersprache ist der Grund dafür, ob wir eine andere Person innerhalb weniger Sekunden sympathisch oder unsympathisch finden, und dies ohne ein einzelnes Wort mit dieser Person gewechselt zu haben. Deshalb spielt die nonverbale Kommunikation eine extrem wichtige Rolle beim Vorstellungsgespräch und hat damit auch großen Einfluss, ob dieses am Ende erfolgreich verläuft.

Es ist natürlich nach wie vor entscheidend, dass Du dich vorbereitet hast und die nötigen fachlichen Kompetenzen vorweisen kannst. Trotzdem ist es sehr vorteilhaft, gerade bei Jobs, die einen Teamplayer suchen, dass man Sympathien weckt und diese am Ende entscheidend sein können für eine Jobzusage. Und vergiss´ bitte nicht, dass die Leute in der Personalabteilung am Ende auch “nur” Menschen sind, die eben menschliche Entscheidungen treffen.

Es ist auch gar nicht so kompliziert wie es sich vielleicht anhören mag. Sobald Du dich einmal damit befasst hast, und theoretisch weißt wie Du die nonverbale Kommunikation richtig einsetzt, wird es kein Problem für dich sein.

Achte darauf freundlich zu lächeln, genauso auf den Blickkontakt, deine Stimme und die passende Gestik.

Wir haben sieben Tipps für dich, wie Du nonverbal dein Gegenüber im Vorstellungsgespräch davon überzeugst, dass Du den Job wirklich willst.

Die richtige Gestik

Achte darauf, dass deine Hände nicht regungslos bleiben, sondern unterstütze deine Aussagen und gesprochenen Worte mit entsprechender Gestik. Natürlich sollte man es nicht zu sehr übertreiben damit, aber richtig eingesetzt punktest Du damit im Gespräch und wirkst sympathisch.

Das Spiegelbild

Es mag sich komisch anhören, aber setz Dich zu Hause vor den Spiegel und schau dir dein Spiegelbild genau an: Sitzt Du gerade? Wie könnte deine Körpersprache auf andere Menschen wirken? Versuch dich hierbei einfach neutral zu beobachten.

Sei Du selbst

Dieser Punkt ist sehr wichtig! Du musst Dir selbst treu bleiben, indem Du authentisch bist. Zeig´ dich so wie Du bist. Falls Du in der Regel eher zurückhaltender Natur sein solltest, versuch nicht verkrampft das Gegenteil im Vorstellungsgespräch zu sein. Natürlich solltest Du dennoch versuchen aus dir herauszugehen, aber wir raten davon ab dies zu übertreiben, da es einfach nicht glaubhaft rüberkommt.

Gesunde Körperhaltung

Im Gespräch solltest Du darauf achten mit ordentlicher und gerader Haltung zu sitzen. Dadurch vermeidest Du Rückenschmerzen und es wirkt auch besser, als die Schultern hängen zu lassen. Tipp: Versuche leicht diagonal zur Gesprächsperson zu sitzen.

Der richtige Blickkontakt

Der Blickkontakt zu deinem Gegenüber im Vorstellungsgespräch ist besonders wichtig. Dieser sollte gehalten werden, damit Du nicht desinteressiert oder gar unhöflich erscheinst. Wie im restlichen Leben gilt auch hier: Schau der Gesprächsperson immer direkt in die Augen, egal ob Du selbst sprichst oder zuhörst.

Die richtige Sitzposition

Achte darauf, dass Du richtig sitzt, und nicht auf der Kante der Sitzgelegenheit. Stattdessen solltest Du eine möglichst große Sitzfläche beanspruchen. Dies führt dazu, dass Du souveräner auf deinen Gesprächspartner wirkst und dadurch automatisch vermeidest unruhig zu wirken, weil Du nicht sicher und bequem sitzt.

Keine Abwehrhaltung

Vermeide definitiv deine Arme während der Vorstellungsgesprächs zu verschränken. Dies signalisiert Abwehr und Distanz. Auch hier empfehlen wir dir dich vor einen Spiegel zu setzen und dich selbst zu beobachten. Statt deine Arme zu verschränken, solltest Du versuchen mit deinen Händen eine offene Haltung einzunehmen.

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Bewerbung: Wie nutze ich LinkedIn, Xing & Facebook richtig?

Bewerbung: Wie nutze ich LinkedIn, Xing & Facebook richtig?

Bewerbung in den sozialen Netzwerken: Finde den passenden Job oder werde gefunden

Heutzutage werden die sozialen Netzwerke auch bei der Jobsuche seitens der Jobsuchenden, der Jobvermittler und der Arbeitgeber genutzt.

Was früher unvorstellbar gewesen wäre gehört heute fast schon zum Alltag eines Personalers, der seine Kandidaten bzw. deren Profile online auf Netzwerken wie LinkedIn, Facebook oder Xing unter die Lupe nimmt.

Wie im richtigen Leben zählt auch hier, wer sich adäquat präsentiert wird von entsprechenden Firmen oder Personalvermittlern gefunden und bekommt geeignete Jobangebote übermittelt.

Wir möchten Dir heute zeigen auf was Du genau achten solltest und wie Du dein Profil als online Visitenkarte nutzen kannst.

Wenn man heutzutage auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle ist, bedeutet dies oftmals die gängigen Jobportale nach Stellenangeboten durchzuforsten. Gleichzeitig heißt das auch, man findet einen passenden Job oder man wird von der passenden Firma gefunden.

Dennoch gibt es genügend Arbeitgeber die entsprechende Bewerber auf anderen Wegen erreichen. Die im Jahre 2016 durchgeführte Studie „Active Sourcing und Social Recruiting“ der Jobbörse Monster.de fand heraus, dass sieben von zehn der deutschen Top 1.000 Unternehmen die sozialen Netzwerke und deren Anwendungen für die Mitarbeitersuche als positiv bewerten. Im Vergleich zum Jahr 2012 ist dies ein Anstieg um 21%.

Der Vorteil für dich als Jobsuchender liegt klar auf der Hand: Anstatt den passenden Job zu suchen wirst Du über das Netzwerk gefunden.

Wir empfehlen dafür ein ausdruckstarkes Xing- oder LinkedIn-Profil anzulegen.

Fast 15% der Teilnehmer der genannten Studie nutzen häufig oder sehr häufig das Xing Netzwerk, um Bewerber zu finden, und gleichzeitig auch um mit potentiellen Kandidaten in Kontakt zu treten.

Die Visitenkarte 2.0

Damit Du online gefunden wirst, solltest Du deine Daten auf Netzwerken wie Xing oder LinkedIn immer auf dem neuesten Stand halten.

Am besten gibst Du auch alle erworbenen Qualifikationen an, und achte dabei auch darauf alle Zusatzqualifikationen aufzulisten. Genauso die einzelnen Software Produkte, deren Umgang Du beherrschst solltest Du beim Namen nennen. Bitte vergiss auch nicht, die Erfolge, die Du in deiner bisherigen Karriere erzielt hast anzugeben.

Vermeide Fehler in deinen Texten, da die meisten Menschen sehr negativ darauf reagieren: Schreibfehler = Karrierekiller. Frag einfach einen guten Freund oder eine Freundin im Freundeskreis, ob kurz gegengelesen werden kann. Es gibt auch Tools im Internet für Textkorrekturen, z.B. das kostenlose LanguageTool überprüft geschriebene Texte auf Fehler und erkennt dabei sowohl Grammatik-, als auch Rechtschreibfehler.

Wir empfehlen auch ein Profil von LinkedIn zu nutzen, gerade für alle die im englischsprachigen Raum oder in anderen europäischen Ländern auf Jobsuche gehen möchten. Einer der Vorteile wäre z.B., dass auch Empfehlungen anderer Mitglieder hinterlegt werden können.

Wir raten Dir definitiv diese Funktion zu nutzen, soweit relevante Personen angegeben werden können. Es ist klar von Vorteil ein Lob des ehemaligen Arbeitgebers für ein spezifisches Projekt im Profil vorweisen zu können, und dadurch punktet man bei neuen potentiellen Arbeitgebern.

Die privaten Verbindungen sind ebenfalls wichtig: Sind die vorhandenen Kontakte lediglich aus dem gleichen Unternehmen oder bestehen auch Kontakte zu ähnlichen Positionen in anderen Firmen? Es wird ein Auge darauf geworfen, ob das Profil aus realen beruflichen Kontakten besteht, oder ob man tatsächlich nur versucht so viele Verbindungen wie möglich herzustellen ohne jegliche Reelevanz. Gerade die qualifizierte Kontakte im Profil tragen dazu bei eine deutliche größere Reichweite zu erzielen, wenn dabei auch auf zusätzliche Qualifikationen hingewiesen wird.

Nutze das Netzwerk richtig

Firmen die sich auf Bewerbersuche begeben machen sich oftmals auch die sozialen Netzwerke zunutze, um für verfügbare Jobs zu werben.

Tipp: Folge dem Unternehmensprofil, und werde immer über die neuesten Inserate informiert. Sobald Du eine passende Stelle findest, trete mit der jeweiligen Kontaktperson in Verbindung via Xing oder LinkedIn. Ganz einfach höflich anfragen, welche Bedingungen und Qualifikationen insbesondere gefragt sind. Dadurch kannst Du auch mehr über die Schwerpunkte der Arbeitsstelle herausfinden. Der Vorteil liegt ganz klar auf der Hand: Das aktive Anschreiben kann deine eigenen Chancen steigern, um bereits im Vorfeld der Bewerbersuche positiv aufzufallen. Natürlich kannst Du jetzt auch eine Anfrage an die entsprechende Person in der Personalabteilung senden, um dein eigenes Netzwerk zu erweitern. Bitte werde aber nicht ungeduldig, falls Du nicht prompt eine Antwort erhälst oder deine Kontaktanfrage nicht angenommen wird. In diesem Fall ist Zurückhaltung gefragt, um nicht negativ aufzufallen.

Außerdem vermeide eine Anfrage auf Facebook zu senden, stattdessen nutze dein eigenes Profil nur, um auf den entsprechenden Seiten der Unternehmen z.B. Fragen zu stellen. Tipp: Achte auf deine Privatsphäre Einstellungen, um zu vermeiden, dass die Personalabteilung oder die Kontaktperson deine Bilder des letzten Geburtstages oder deiner Nacht im Club entdeckt. Das kommt leider bisher immer noch nicht so gut an. 🙂

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Wir wünschen viel Erfolg bei der Jobsuche!

Wie Personaler Hochstapler entlarven

Wie Personaler Hochstapler entlarven

„Die meisten Bewerber neigen dazu zu übertreiben“

Das Gehalt im alten Job, die hervorragenden Fremdsprachenkenntnisse: Bewerber tragen leider oftmals zu dick auf.

Heutzutage kann man fast schon in jedem Ratgeber zum Thema Karriere und Bewerbung nachlesen, wie man es am Besten anstellt seinen Lebenslauf zu tunen, wie man manche Lücken in der Ausbildung kompensiert und sogar wie unangenehmen Fragen ausgewichen werden kann. Nichtsdestotrotz sollte man sich bewusst sein, dass auch bei der Bewerbung gilt: Ehrlich währt am längsten.

In einer Studie aus dem Jahre 2016 wurden 1210 Führungskräfte befragt, wie sie mit Hochstaplern im Bewerbungsgespräch umgehen. Die Personalmanager in Ihrer Studie klagen, dass viele Bewerber im Vorstellungsgespräch dazu neigen zu übertreiben. Man sollte nicht vergessen, dass der Jobtitel am Ende nicht so wichtig ist wie die eigentliche Beschreibung der Tätigkeit.

Der Titel “Finanzmanager” mag super klingen, aber es ist ein gigantischer Unterschied, ob man bisher in einem kleinen Unternehmen in der Buchhaltung tätig war oder in einem großen Konzern. Selbst wenn es um das Thema Managementkenntnisse und Verantwortung geht, scheinen sich viele Bewerber zu überschätzen, und sogar bei den Fremdsprachenkenntnissen. Wenn angegeben wird, dass man z.B. in Englisch verhandlungssicher sei, sollte man problemlos in die Fremdsprache wechseln können.

Laut der Studie beschönigt jeder zehnte Bewerber das bisherige Gehalt, und es werden u.a. alle Boni zusammengenommen und tatsächlich alles zusammengelegt, was theoretisch hätte verdient werden können, aber am Ende gar nicht geschehen ist.

Es stellt sich die Frage, warum in der Bewerbung übertrieben wird. Ist es die Furcht sich unter Wert zu verkaufen? Die Antwortet lautet, dass die meisten Bewerber nicht 100-prozentig ehrlich zu sich selbst sind, oder man sich selbst tatsächlich anders einschätzt als der frühere Vorgesetzte es tun würde. Dies ist mitunter der Grund warum viele Personalvermittler gerne die Form des Referenzgebens nutzen und oftmals ein Bewerber ohne zwei oder drei Referenzen gar nicht erst vermittelt wird. Es ist natürlich selbstverständlich, dass jede einzelne Referenz seitens der Personaler überprüft wird.

Wenn es darum geht welchem Thema am liebsten ausgewichen wird, scheinen dies die Fragen nach den Gründen für einen Arbeitsplatzwechsel zu sein. Insbesondere wenn es am ehemaligen Vorgesetzten oder an der Arbeitsgemeinschaft lag. Erst recht wird es unangenehm für viele Bewerber die Frage nach den eigenen Schwächen zu beantworten, dabei sind gerade diese Schwachstellen menschlich und es gibt keinen Menschen ohne Schwächen.

Wir empfehlen unseren Bewerbern immer, sich selbst treu zu bleiben. Die Person die das Vorstellungsgespräch führt, merkt relativ schnell, ob man ehrlich ist oder nicht.
Außerdem: Wer sich im Vorfeld zu gut verkauft, wird spätestens im Team das Problem haben, dass die neuen Mitarbeiter ihn als Scharlatan entlarven. Statt sich zu verstellen, sollten alle Bewerber nicht einen der entscheidenden Faktoren zu unterschätzen, und zwar dass es letztlich darauf ankommt, ob man ins neue Team passt. Daher ist es sinnlos, sich als eine andere Person zu verkaufen

Somit spielt die eigentliche Qualifikation nur zur Hälfte eine Rolle, denn der zweite entscheidende Punkt ist das eigentliche Auftreten des Bewerbers. Die Personalabteilung achtet sehr darauf, ob ein Kandidat sympathisch ist und zur neuen Firma passen würde. Somit kann man schlussfolgernd sagen, dass man anstatt die Bewerbung auf Hochglanz zu trimmen, sich viel eher mit der Frage auseinandersetzt, ob man als Mensch zu dem Unternehmen passt.

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