Fit im Job und Alltag durch Mannschaftssport: Sport im Berufsalltag macht fit trotz Bürostress

Fit im Job und Alltag durch Mannschaftssport: Sport im Berufsalltag macht fit trotz Bürostress

Sport ist gut für den Körper in jedem Alter und und hilft dabei, ein gesundes und zufriedenes Leben führen zu können. Die sportliche Betätigung allein ist zwar gut, aber der Teamsport bietet darüber hinaus noch weitere Vorteile, die Persönlichkeitsentwicklung von Jugendlichen, Kindern und Erwachsenen wird hier gefördert. 

Warum ist Teamsport effektiv und sinnvoll im Alltag?

Da Sport in erster Linie Spaß machen soll, sorgen gemeinsame Erlebnisse und Erfolge im Teamsport dafür, dass der Zusammenhalt im Training und Wettkampf untereinander wächst. Die daraus wachsenden Freundschaften wirken sich außerdem positiv auf das Wohlbefinden und das Selbstvertrauen der Team-Mitglieder aus.

Um fit im Arbeitsalltag zu bleiben, kann Sport viel dazu beitragen. Im Teamsport werden Bewegungsabläufe und Techniken gemeinsam erlernt. Geübte Sportler können Anfängern und Neulingen mit ihrer Erfahrung zur Seite stehen. Die Teamsportvorteile bestehen darin, dass nicht nur die Teamfähigkeit gefördert wird, sondern der Umgang mit den Menschen im Team steht hier im Vordergrund. 

Neben Toleranz, Respekt und Fair Play stehen nicht nur im Basketballverein BC Hellenen mit ihrem Hauptsponsor KBryant GmbH für die Werte ein, um diese leicht und effektiv umsetzen zu können. Mannschaftssport eignet sich nicht nur für Jugendliche und Erwachsene, sondern auch für Kinder in jedem Alter. Vor allem der Umgang mit Niederlagen und Sieg gehört zu den wichtigen Erfahrungen im Teamsport, hier ist man zusammen traurig und feiert Siege ausgelassen. 

Fit im Arbeitsalltag durch Sport im Team

Die meisten Deutschen sind berufstätig oder studieren, um ihre beruflichen Ziele zu verfolgen. In der heutigen Zeit arbeiten sehr viele Arbeitnehmer in Büros und verbringen fast den ganzen Tag sitzend am Schreibtisch. Die Anzahl der Schreibtischjobs im Bundesgebiet hat sich zwischen 2006 und 2016 um insgesamt knapp 16 Prozent erhöht – auf insgesamt 17,6 Millionen Jobs im Office.

Laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom verbringt jeder zweite Mitarbeiter seinen Arbeitstag vor einem Monitor. Ganz oben auf der Liste findet man die Angestellten im Finanzsektor (89 Prozent) und in der Versicherungsbranche (88 Prozent), dicht gefolgt von Mitarbeitern in der IT-Branche und Beratung (68 Prozent).  

Das ist oft sehr mühevoll und anstrengend, dennoch ist Sport wichtig für ein psychisches und körperliches Wohlbefinden. Sport im Team macht Spaß und lässt die Müdigkeit am Abend vergessen, um zusammen mit den Team-Kollegen zu trainieren. 

Bewegung an der frischen Luft kann motivieren und der Kreislauf wird angekurbelt. Sport im Team sorgt dafür, dass sich der Körper wieder vital anfühlt. Der Sport im Team kann aber auch Motivation bedeuten, denn zusammen Erfolge und Siege zu erleben bedeutet allein schon Motivation. Gemeinsame Erlebnisse und Erfolge verbinden und stärken gleichzeitig alle Mitglieder eines Teams. 

Zusammen mit Familie, Bekannten und Freunden zu trainieren, denn die Motivation kann hier Krankheiten vorbeugen. Die körperliche Fitness wird durch den Sport gestärkt und gegenseitige Hilfe kann zum Erfolg führen. Trainingspartner können die nötige Hilfestellung geben und dadurch das notwendige Training optimieren. So können die richtigen Bewegungsabläufe gezielt trainiert werden und das Training kann ganz gezielt durchgeführt werden. Die Teampartner stehen außerdem mit Tipps und Tricks zur Seite und unterstützen bei allen Übungen.

Teamsport fördert den Zusammenhalt untereinander

Die Disziplin für das Training kann schon allein durch feste Termine und Regeln gefestigt werden. Die Motivation wird allein schon dadurch gefördert, wenn alle Team-Mitglieder zu den festgelegten Terminen erscheinen und ihren Trainingsplan einhalten können. Konkrete Regeln können außerdem dabei helfen, die festgelegten Übungsstunden einzuhalten. 

Für den Teamsport eignen sich Sportarten wie Radsport, Laufen, Crossfit, Krafttraining und verschiedene Mannschaftssportarten wie Hand- und Fußball, Basketball oder auch Leichtathletik. Die Zeit bis zu den angesetzten Trainingsstunden sollte so eingeteilt werden, dass Müdigkeit oder Lustlosigkeit gar nicht erst entstehen können. Eine angepasste Zeiteinteilung ist deshalb wichtig, um den Tag so gut wie möglich planen zu können. Selbst der Weg von oder zur Arbeit kann schon für eine kleine Trainingseinheit genutzt werden, um die eigene Fitness zu steigern.

Fit im Alltag durch Teamsport

 

Dennoch sollte Sport im Team vor allem Spaß machen, sich dabei unter Druck zu setzen, ist keine gute Idee. Deshalb sollten auch im Teamsport nur realistische Ziele anvisiert werden, bei der Umsetzung können Trainer oder Fitness-Coaches helfen, diese Ziele zu erreichen. 

Neben den Trainingseinheiten sollte immer noch genügend Zeit zum Erholen und Entspannen bleiben, um dem stressigen Alltag entfliehen zu können. Eine kleine Trainingspause kann bei Bedarf die Lust am Sport steigern, denn auch im Teamsport zählt, alles kann, nichts muss. Hat jemand einen stressigen Arbeitstag und ist sehr eingespannt, dann sollte eine präzise Planung erfolgen, um verschiedene Trainingseinheiten einhalten zu können. Denn wer lange arbeitet, schafft es in der Regel kaum, zahlreiche Trainingsstunden einhalten zu können. Nur wer sich realistische Ziele setzt, kann diese letztendlich auch erreichen. Sport im Team kann zusätzlich begeistern und Menschen dazu bringen, miteinander die gesetzten Ziele beim Training zu erreichen. 

Die Höhepunkte im Teamsport sind Wettkämpfe und Turniere, um sich mit anderen Teams zu messen, und den Sieg davon zu tragen. Siege sind wichtig, um im Sport in einer Mannschaft ein wichtiges Ziel zu setzen. Neben dem Sport zählt auch die Ernährung zu den wichtigen Aspekten, denn Kraft und Fitness beim Training kann nur durch eine ausgewogene Ernährung erreicht werden. Hierzu können Ernährungsexperten zurate gezogen werden, um sich gesund ernähren zu können.

Fazit

Insgesamt arbeiten in Deutschland über 17,6 Millionen Arbeitnehmer sitzend im Office an Schreibtischen. Deshalb ist Sport im Berufsalltag besonders wichtig, um Alltag und Familienleben erfolgreich meistern zu können. Die körperliche Betätigung ist essenziell für ein psychisches und körperliches Wohlbefinden. Darüber hinaus macht Sport im Team Spaß und lässt die Müdigkeit am Abend vergessen. Im Mannschaftssport ist es wichtig, bei Niederlagen die Mannschaftskollegen aufzubauen und den Sieg gemeinsam zu erleben.

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Wie hältst du dich fit im Berufsalltag? Hast du Tipps für uns und unsere Leser, wie man Beruf und Sport besser in Einklang bringt? Wir freuen uns über deinen Kommentar! 

 

7 einfache Tipps, damit du nach der Arbeit abschalten kannst

7 einfache Tipps, damit du nach der Arbeit abschalten kannst

Wie schwer fällt es dir, nach Feierabend von der Arbeit abzuschalten? Wir alle brauchen eine gute Work Life Balance, aber stehst du dir dabei selbst im Weg? Wenn wir Glück haben, verbringen wir ein Drittel unseres Lebens mit Arbeit. Viele Menschen leisten noch mehr Arbeitsstunden mit Überstunden, ausgelassenen Mittagessen und dem Beantworten von E-Mails nach Feierabend.

Viele Mitarbeiter fühlen sich vielleicht gezwungen, ein hohes Stundenpensum zu leisten, um ihren Arbeitgeber zu beeindrucken, während andere vielleicht das Gefühl haben, dass ihre Unternehmenskultur das Arbeiten außerhalb der Bürozeiten fördert. Es stimmt, dass die Unternehmenskultur von oben nach unten vermittelt wird, und Arbeitgeber sollten sich dessen bewusst sein, wenn sie E-Mails oder Nachrichten außerhalb der Arbeitszeiten versenden. Bringen sie jedoch einen Teil der Überstunden mit sich und Deine Work Life Balance aus dem Gleichgewicht?

Wenn du das Gefühl hast, dass du an den meisten Tagen außerhalb der Bürozeiten arbeitest, am Wochenende an Arbeit denkst und nachts davon träumst, ist es vielleicht an der Zeit, etwas kürzerzutreten.

Hier sind ein paar Tipps, um die Menge an Arbeit, die du mit nach Hause bringst, zu reduzieren.

1. Lade keine Arbeit auf dein Smartphone

Überlege dir, ob du die Arbeits-E-Mails von deinem Handy weglässt. Wie oft erhältst du E-Mails außerhalb der Bürozeiten, die dringend bearbeitet werden müssen? Wenn du auf eine E-Mail wartest, kannst du dich jederzeit einloggen, aber du musst nicht ständig Arbeits-E-Mails erhalten, die bis morgen warten können.

2. Push-Benachrichtigungen ausschalten

Wenn du dich absolut nicht von deiner Slack-App oder deinen E-Mails verabschieden kannst, solltest Du immerhin die Push-Benachrichtigungen für diese Anwendungen abschalten.

Auf diese Weise kannst Du die Nachrichten zu deinen eigenen Zeiten überprüfen. Wenn du sie dann jedoch öfter überprüfst, als wenn du Benachrichtigungen hättest, benötigst du möglicherweise eine andere Strategie.

3. Schalte ‚Nicht stören‘ ein

Ähnlich wie bei den Push-Benachrichtigungen gilt dies für alle Benachrichtigungen auf deinem Telefon, was besonders hilfreich ist, wenn du ein Handy exklusiv für die Arbeit hast.

Du kannst entscheiden, was durch den Filter darf, damit du keine wichtigen Telefonanrufe von beispielsweise deiner Familie verpasst. Aber diese praktische Funktion kann Benachrichtigungen für geschäftliche Textnachrichten, Apps und E-Mails blockieren.

4. Ignoriere Anrufe außerhalb der Bürozeiten

Egal ob du außerhalb der Bürozeiten noch an deinem Schreibtisch sitzt oder dein Arbeitstelefon nach 18 Uhr klingelt – wenn von dir nicht erwartet wird, dass du außerhalb der Bürozeiten arbeitest, fühle dich nicht verpflichtet, den Hörer abzuheben.

Nur weil du früh an deinem Schreibtisch sitzt oder spät arbeitest, heißt das nicht, dass du zum Telefonhörer greifen musst. Offiziell ist dein Arbeitstag beendet. Der Anrufer kann eine Nachricht hinterlassen oder dich morgen erneut anrufen.

5. Minimiere zuhause die Gespräche über die Arbeit

Es kann hilfreich sein, zu Hause ein wenig Dampf abzulassen, und es ist ganz natürlich, beim Abendessen über den Tag zu sprechen. Aber prüfe, wie viel Gespräche über die Arbeit dich stören oder gestresst machen.

Wenn du einen sehr stressigen Tag hinter dir hast, willst du diesen nicht unbedingt noch einmal erleben und die negative Energie mit nach Hause nehmen. Begrenze diese Gespräche zu Hause, um Privates und Arbeit getrennt zu halten und dir beim Abschalten zu helfen.

6. Übe Achtsamkeit

Achtsamkeit ist eine mächtige Sache, und sie kann dir helfen, mitten in der Arbeit Stress abzubauen und nach der Arbeit abzuschalten.

Achtsamkeit ist alles, was man braucht, um präsent zu sein. Am einfachsten ist es, ein paar Minuten still zu sitzen, sich auf die Atmung zu konzentrieren und sich der Geräusche und Gefühle um dich herum bewusst zu sein.

Achtsamkeit kann besonders auf dem Weg nach Hause hilfreich sein, um den Arbeitsmodus abzuschalten.

7. Entwickle ein abendliches Ritual

Wenn die Achtsamkeit nicht ausreicht, um nach der Arbeit abzuschalten, nimm dir die Zeit, etwas anderes zu tun, sei es ein neuer Kurs oder ein Hobby, ein abendlicher Lauf oder einfach ein neues Ritual zu Hause.

Jeder hat das Gefühl, dass diese Dinge nicht mehr in seinen Tag passen, aber die Wahrheit ist, wenn man wirklich will, findet man die Zeit.

Ein relativ strenges Ritual am Abend oder ein neues Hobby wird dich dazu verleiten, das Büro öfter pünktlich zu verlassen, während das Hobby selbst Dein Gehirn aus dem Arbeitsmodus nimmt.

Fazit

E-Mails oder Nachrichten außerhalb der Arbeitszeiten, Push-Benachrichtigungen deiner Smartphone Apps, die du für die Arbeit benutzt und Geschäftsanrufe nach Büroschluss sind die Hauptursachen, weshalb viele Arbeitnehmer nach Feierabend nicht richtig abschalten können. Mit unseren 7 Tipps bekommst du nach der Arbeit den Kopf frei und sorgst für eine gute Work Life Balance. Wir wünschen dir viel Erfolg!

Wie bekommst du nach der Arbeit den Kopf frei? Hast du Tipps für uns und unsere Leser, wie man Beruf und Privatleben besser in Einklang bringt? Wir freuen uns über deinen Kommentar! 

Ernährung am Arbeitsplatz: Unsere Tipps gegen Müdigkeit nach der Mittagspause

Ernährung am Arbeitsplatz: Unsere Tipps gegen Müdigkeit nach der Mittagspause

Die große Pause am Mittag ist Arbeitnehmern heilig. Sie ist die kleine aber notwendige kleine Auszeit im langen Arbeitstag und manchmal auch ein Social Event, das durch gemeinsames Essen mit Kollegen die Möglichkeit zum Austausch bietet.

Doch berüchtigt ist auch das „große Tief“ nach dem Lunch, wenn die Müdigkeit zuschlägt und die Produktivität erst einmal in den Keller rauscht. Woran liegt das?

So entsteht die Müdigkeit nach dem Essen

Oft gehen wir mit einigem Appetit in die Pause, die sich wegen Meetings und Terminen auch schon einmal nach hinten verschieben kann. Stehen deftige und reichliche Mahlzeiten in der Kantine auf dem Speiseplan, scheint das perfekt, um den Hunger in kurzer Zeit zu stillen.

Doch hier lauert die Falle: Viel Fleisch, tierische Fette, große Mengen von Weißmehl und/oder ein hoher Zuckeranteil lösen im Mund ein Geschmacksfeuerwerk, verlangen dem Magen aber viel ab. Blut wird vom restlichen Körper abgezweigt, um die Speisen zu verdauen, das macht sich in der Sauerstoffversorgung bemerkbar.

Eine hastige Nahrungsaufnahme tut ein Übriges dazu, Bewegungsmangel verstärkt das „Mittags-Koma“ zusätzlich. Wir verraten dir, was du dagegen tun kannst.

So verbesserst du deine Ernährung am Arbeitsplatz

Sorgfältiger auswählen, was du in der Pause zu dir nimmst, ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Leistungsfähigkeit für den Nachmittag. Die beliebtesten Gerichte der Deutschen für den Lunch sind Currywurst und Pommes, Lasagne sowie Schnitzelgerichte. Diese Speisen sind schnell herzustellen und dank des hohen Anteils an Fetten, Weißmehl und Fleisch pikant und schmackhaft. Sie brauchen gleichzeitig aber viel Zeit, um vom Magen verdaut und verarbeitet zu werden, was weitere Energie kostet und ein Gefühl der Schläfrigkeit erzeugt.

Du bist, was du isst

Viele Kantinen bieten inzwischen eine Salatbar sowie mindestens ein vegetarisches Gericht pro Tag an. Gib ab jetzt etwas häufiger der fleischlosen Variante den Vorzug! Auch kleinere Portionen sind bereits ein wichtiger Fortschritt. Nutze – wenn möglich – die Option, die Größe deiner Portion selbst zu gestalten und führe einen kleinen Salat als regelmäßige Vorspeise ein. Er ist viel schneller verdaulich als etwa frittierte Beilagen und füllt den Magen auf leichte Art.

Falls du deinen Lunch selbst mit ins Büro bringst, achte auf einen hohen Gemüseanteil, komplexe Kohlenhydrate statt Weißmehl und wenige tierische Fette. Auch ein Stück Kuchen fördert durch den Zucker die Erschöpfung nach der Mittagspause, da dein Blut­zu­cker­spie­gel so schlagartig ansteigt und wieder abfällt.

Langsames Essen erhöht das Sättigungsgefühl

Wer schnell isst, fordert dem Verdauungstrakt viel ab. Die Speisen sollten optimalerweise im Mund stark zerkleinert werden, sodass die Magensäfte leichteres Spiel haben. Geschieht das nicht, braucht der Magen umso länger für die Zerlegung und benötigt hierfür mehr Blut – so kommen Müdigkeitsgefühle auf. Iss also langsam, bedacht und kaue reichlich. Auch das bei großem Hunger eher quälend erscheinen mag: Du wirkst damit dem Mittagstief effektiv entgegen.

Bewegung als Wachmacher

Etwa 6000 Schritte pro Tag solltest du gehen, das bringt den Kreislauf in Schwung und fördert die Sauerstoffversorgung im Blut. Noch positiver ist das Resultat, wenn du nach dem Essen etwas Bewegung einbaust. Das muss nicht viel sein: 10 Minuten reichen bereits, um die Verdauung zu unterstützen und die sich anbahnende Schläfrigkeit zu bekämpfen. Ganz nebenbei hilft ein Gang an der frischen Luft, den Kopf frei zu bekommen und deine Konzentration für etwa ein bis zwei Stunden merklich anzuheben.

Gesunder Appetit statt Heißhunger

Das Frühstück ist wichtig für den Start in den Tag. Wer erst um 12:00 oder 13:00 Uhr etwas zu sich nimmt, stellt seinen Körper auf eine harte Geduldsprobe. Durch eine reichliche und umfassende Nahrungsaufnahme ist der Magen zuerst überfordert und braucht mehr Energie zum Verdauen der Lebensmittel. Zudem isst du nach einer gewissen Abstinenz vermutlich mehr, als eigentlich zum Stillen des Hungers notwendig wäre. So hat deine Verdauung doppelte Arbeit, das merkst du kurze Zeit später an der Leistungsfähigkeit. Iss deswegen regelmäßig alle 5-6 Stunden eine mittelgroße Mahlzeit und lasse das Frühstück nicht weg. Auch ein kleiner Snack ist besser als gar nichts, beispielsweise ein Vollkornbrötchen oder Joghurt mit Obst.

Fazit

Fettiges und kohlenhydratreiches Essen, hastiges Schlingen, Bewegungsmangel und unregelmäßige Mahlzeiten sind die wichtigsten Gründe für den Konzentrationsabfall nach der Mittagspause. Mit unseren Tipps kannst du dem jetzt gezielt entgegenwirken und den ganzen Tag über leistungsfähiger und fitter bleiben. Wir wünschen dir viel Erfolg!

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Die 5 wichtigsten Tipps für eine gute Teamarbeit

Die 5 wichtigsten Tipps für eine gute Teamarbeit

Die 5 wichtigsten Tipps für eine gute Teamarbeit

In der heutigen Zeit stellt eine gut funktionierende Teamarbeit einen ganz wesentlichen und bedeutsamen Bestandteil der Berufswelt dar. Es liegt daher nahe, dass Unternehmen von ihren Mitarbeitern ein gewisses Maß an Teamfähigkeit erwarten, um eine reibungslose und zielführende Zusammenarbeit gewährleisten zu können.

Für den Erfolg eines Unternehmens und die Zufriedenheit der jeweiligen Mitarbeiter spielt Teamwork heutzutage eine ganz entscheidende Rolle.

Doch wie genau funktioniert die Teamarbeit in deutschen Unternehmen eigentlich? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit die Zusammenarbeit möglichst optimal verläuft, und welche Faktoren sind hierbei besonders wichtig.

Diese und einige weitere Fragen rund um das Thema „erfolgreiche Teamarbeit“ möchten wir in diesem Beitrag beantworten. Hierzu haben wir uns einmal etwas genauer mit der Thematik auseinandergesetzt und herausgefunden, wie die Arbeit im Team auch in der Praxis funktioniert.

Um Dir dies zu verdeutlichen, haben wir die 5 wichtigsten Tipps für Dich zusammengestellt, die Dir dabei helfen sollen, die Zusammenarbeit in Teams so optimal wie möglich zu gestalten.

Definition Teamwork – Was steckt eigentlich dahinter?

Gemeint ist mit diesem Begriff eine geregelte und gut funktionierende Zusammenarbeit mehrerer Arbeitnehmer in sogenannten Teams oder Gruppen. Hierbei kommen Angestellte mit ganz unterschiedlichen Charakteren und Qualifikationen eines Unternehmens zusammen und arbeiten Hand in Hand miteinander.

Der wahrscheinlich größte Vorteil dieser teamorientierten Zusammenarbeit ist es, dass die Stärken, Fähigkeiten und Kenntnisse eines jeden Einzelnen in einem Team optimal eingesetzt werden können, während möglicherweise vorhandene Schwächen gekonnt ausgeglichen und kaschiert werden. 

Jedes Teammitglied übernimmt bestimmte Aufgaben und eigene Verantwortungsbereiche, die ihm besonders gut liegen und für die er besonders qualifiziert ist, sodass er sein Können und sein Talent gezielt und sinnvoll einsetzen kann. Auf diese Weise ist es möglich, die zu erledigenden Aufgaben innerhalb eines Teams bestmöglich zu verteilen und eine optimale Übernahme und Erledigung zu gewährleisten.

Das Aufeinandertreffen verschiedener Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften, Erfahrungen, Ansichten und Meinungen ist gewiss kein Kinderspiel. Kommunikation und Organisation sind hierbei das A und O. Probleme müssen unmittelbar besprochen und schnellstmöglich gelöst werden, um keine Beeinträchtigung der Arbeitsleistungen herbeizuführen. Gleiches gilt selbstverständlich für Unstimmigkeiten und jegliche Streitereien.

 

 

Warum ist Teamwork im Berufsleben so wichtig?

Mittlerweile ist eine ausgeprägte Teamfähigkeit eine ganz besonders wichtige Eigenschaft in nahezu allen Berufsbranchen und Feldern geworden, da sie sich im Laufe der Zeit immer wieder bewährt hat und einen enorm großen Teil zu einem besseren Arbeitsklima beitragen kann. Die Mitglieder eines gut strukturierten und organisierten Teams verstehen sich häufig als eine Art kleine Familie. Sie halten einander den Rücken frei und stehen füreinander ein. 

Durch intensive Kommunikation können Missverständnisse und lästige Doppelarbeiten vermieden werden, was die Motivation und das Engagement der einzelnen Angestellten verbessern kann. Passieren Fehler, so werden diese gemeinsam untersucht und ausgebessert, ohne dass ein einziger Mitarbeiter allein in die Verantwortung genommen wird. 

Dieser Zusammenhalt sorgt für ein entspanntes und angenehmes Arbeitsklima, in dem die Mitarbeiter sich wohlfühlen können. Außerdem ermöglicht die Arbeit im Team eine berufsbedingte Entfaltung der einzelnen Teammitglieder und regt diese häufiger dazu an, eigenständiger und kreativer zu arbeiten, mehr Verantwortung zu übernehmen und die eigene Komfortzone zu verlassen.

Zudem ist es möglich, bei auftretenden Schwierigkeiten auf die Hilfe der anderen Teammitglieder zurückzugreifen. Insbesondere in stressigen oder kritischen Situationen kann es ein echter Segen für ein Unternehmen sein, wenn dieses über kompetente Teams verfügt, die selbstständig und effektiv Lösungen erarbeiten und ihre Ideen und Ansichten miteinander teilen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Festzustellen ist daher, dass Unternehmen, dessen Mitarbeiter teamorientiert zusammenarbeiten in aller Regel höhere Erfolge verzeichnen und spürbar wettbewerbs- und konkurrenzfähiger sind, da die Zufriedenheit der Mitarbeiter sich unmittelbar positiv auf die Leistungen auswirkt.

 

 

5 Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit

 

Damit die Zusammenarbeit in der Praxis gelingt, haben wir nachstehend die 5 wichtigsten Tipps für Dich zusammengestellt:

Tipp 1: Vertrauen schaffen

Vertrauen bildet die Basis für eine gute Zusammenarbeit und ist somit ein sehr bedeutsamer Faktor. Alle Mitarbeiter eines Teams sollten sich wohl und sicher an ihrem Arbeitsplatz fühlen und ihre Meinung offen kundgeben können, ohne hierfür herbe Kritik zu ernten.

Ein respektvoller Umgang miteinander, Zuverlässigkeit und Offenheit spielen für den Erfolg eines Teams eine wichtige Rolle. Werden Vereinbarungen getroffen, ist es erforderlich, dass sich alle Teammitglieder zu gleichen Teilen an diese halten. Unstimmigkeiten und Probleme müssen offen angesprochen und gemeinsam gelöst werden. Kein Mitarbeiter sollte sich ausgeschlossen fühlen oder das Gefühl bekommen, etwaige Entscheidungen oder Absprachen würden hinter seinem Rücken getätigt.

Dies kann sich negativ auf die Motivation und die Arbeitsleistungen auswirken und das Häufen von Krankheitstagen nach sich ziehen. Regelmäßige Besprechungen, bei denen alle Teammitglieder anwesend sind und sich aktiv einbringen können, sind daher unerlässlich. Auf diese Weise wird das Vertrauen der einzelnen Mitarbeiter untereinander gefestigt und stets gestärkt.

 

 

Tipp 2: Teambildung fördern

Für den Erfolg einer Zusammenarbeit innerhalb eines Teams ist die Zusammensetzung des Teams an sich ebenfalls relevant. Sinnvoll kann es sein, den Mitarbeitern Gelegenheit zu geben, selbst Teams zu bilden, von denen sie denken, dass sie gut zusammenpassen, harmonieren und reibungslos miteinander arbeiten können. 

Gelingt dies nicht, kann die Teameinteilung vonseiten des Managements durchgeführt werden. Bei der Zusammensetzung eines Teams sollten die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der einzelnen Mitglieder unbedingt berücksichtigt werden. 

Schließlich soll das Team erfolgreich und zielführend arbeiten können. Im Anschluss an die eigentliche Teambildung werden sodann feste Ansprechpartner festgelegt und Aufgabenbereiche zugeteilt. Der Ablauf und die unterschiedlichen Phasen des Teamworks sollten klar erläutert und einige Grundregeln aufgestellt werden. Dies sorgt für eine gute Grundstruktur und wirkt unterstützend bei der weiteren Organisation der Teams.

 

 

 

Tipp 3: Zielsetzung gemeinsam kreieren

Damit die Zusammenarbeit im Team funktioniert, sollten Ziele gemeinsam besprochen und bestimmt werden. Etwaige Änderungen oder Neuerungen sollten in jedem Falle mit dem gesamten Team durchgegangen werden, damit jedes einzelne Teammitglied stets über alles informiert ist und sich besser mit den gesetzten Zielen des Teams identifizieren kann. Regelmäßige kurze Meetings, in denen aktuelle Zwischenstände besprochen werden, sind sinnvoll, um die volle Aufmerksamkeit der Teammitglieder beizubehalten und zeitgleich etwaige Fortschritte oder Schwierigkeiten unmittelbar besprechen und lösen zu können.

 

 

 

 

Tipp 4: Passendes Zeitmanagement festlegen

Zeit ist bekanntlich ein wichtiger und häufig problematischer Faktor, wenn es um Teamarbeiten geht. Gemeinsam mit den Mitgliedern eines Teams sollten feste Zeiten eingeplant werden, in denen gemeinsame Besprechungen und Meetings stattfinden können. 

Zudem sollte für jedes Projekt bereits in der Anfangsphase ein Zeitrahmen abgesteckt werden, der als verbindliche Vorgabe für alle Mitarbeiter gilt. Ein optimales Zeitmanagement zu erstellen kann sehr aufwendig und kräftezehrend sein, da sowohl Arbeitszeiten als auch Termine und freie Kapazitäten jedes Einzelnen berücksichtigt werden müssen. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll das Zeitmanagement unmittelbar gemeinsam zu planen und zu organisieren.

 

Tipp 5: Neue Methoden und moderne Technologien nutzen

Für eine erfolgversprechende Arbeit im Team ist es notwendig, dass von Beginn an eine Methode ausgewählt wird, nach der gearbeitet werden soll. Diese stellt sodann für alle Beteiligten einen Leitfaden dar, nach dem sie sich richten können. Zudem können moderne Techniken die Zusammenarbeit innerhalb eines Teams enorm erleichtern. Die Benutzung moderner Software und Programme, die eine abteilungsübergreifende Verknüpfung und aktualisierte Datenverwaltung ermöglichen, nimmt den Mitarbeitern eine Menge Arbeit ab und sorgt für wertvolle Zeitersparnisse. Der Gebrauch von Multimediageräten wie beispielsweise Tablet PCs sorgt zudem für eine simple und benutzerfreundliche Bedienung und gewährt allen Mitarbeitern zu jeder Zeit Zugriff auf jegliche benötigten Daten.

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Unser Oktoberfest-Guide für Angestellte – 5 Tipps für die Wiesn mit dem Chef

Unser Oktoberfest-Guide für Angestellte – 5 Tipps für die Wiesn mit dem Chef

Das Oktoberfest 2018 ist angelaufen und unsere Partnerfirmen laden gerne ihre Mitarbeiter auf die Wiesn ein. Ein Bier mit Kollegen nach der Arbeit oder die klassische Weihnachtsfeier ist eine Sache. Aber mit dem Chef und dem ganzen Staff auf die Wiesn gehen und Starkbier trinken, das ist etwas anderes. Jeder, der mit seinen Freunden/Freundinnen ausgeht, kann auch gerne mal einen über den Durst trinken und sich etwas mehr erlauben. Aber darf das auch bei der Einladung vom Chef auf dem Oktoberfest sein?
Wir zeigen dir welche Fettnäpfchen auf der Wiesn auf dich warten und wie du sie kinderleicht umgehen kannst.

1. Alkohol – Darf ich auf dem Oktoberfest trinken?

Das Oktoberfest und Alkohol gehören zusammen wie Berg und Tal. Auf der Theresienwiese werden jährlich knapp 8 Millionen Maß ausgeschenkt. Wenn dein Chef dich auf das Oktoberfest einlädt, dann musst du dich nicht zurückhalten und darfst natürlich Alkohol trinken. Übertreiben solltest du es natürlich nicht. Denn erstens muss dein Chef dich nicht in einem unkontrollierten Zustand sehen und außerdem solltest du fit für den nächsten Tag im Büro sein. Und liebe Männer, bitte daran denken: Beim Anstoßen wird in die Augen geschaut, nicht ins Dekollté.
Unser Tipp: Bestell einfach zwischendurch mal ein alkoholfreies Bier oder, wenn es dir nichts ausmacht, dann ist auch ein Wasser auf der Wiesn ok.

2. Die Fettnäpfchen einfach umgehen – Hingehen oder Fernbleiben?

Es gibt wohl nur zwei Arten von Leuten im Bezug auf das Oktoberfest. Die einen lieben die Wiesn und können gar nicht genug bekommen (auch wenn sie nur einmal im Jahr stattfindet). Die anderen sind überhaupt keine Wiesn-Gänger und würden es vorziehen, die Veranstaltung zu vermeiden. Hier fragst du dich natürlich, welchen Eindruck du bei deinem Chef hinterlässt, wenn du nicht erscheinst? Wenn du die Wiesn lieber meiden willst oder nicht das Risiko eingehen möchtest, dich bei deinem Chef oder Kollegen mit Fehlverhalten durch übermäßigen Alkoholkonsum zu blamieren: kein Problem. Kommuniziere dies mit deinem Chef und danke höflich für die Einladung. Sei ehrlich und sag, dass das Oktoberfest nichts für dich ist. Ein Nichterscheinen ohne Absage solltest du vermeiden!
Für alle anderen gilt, folgt der Einladung vom Chef und nutzt die Gelegenheit eines kostenfreien und spaßigen Abends.
Unser Tipp: Ganz klar: Hingehen! Eine Firmenfeier eignet sich besonders zum Netzwerken in der Firma. Ihr müsst dort nicht über die Arbeit sprechen, genauso wenig über eure Lebensgeschichte. Leichter Small-Talk und die ein oder andere lockere Story eignen sich perfekt.

3. Bayrisch als Nicht Bayer – Kann ich überhaupt bayrisch?

Es gibt wohl kaum etwas bayrischeres als das Oktoberfest. Aus den Boxen tönt Volksmusik und immer wieder wird zum mitsingen angestimmt. Auch auf der Wiesn 2018 sind Menschen aus allen möglichen Ländern und Kontinenten. Es ist ein echter Touristen-Hotspot. Auch aus ganz Deutschland kommen Menschen hierher. Sie kommen in Tracht oder Dirndl und wollen sich der bayrischen Kultur anpassen. Dazu gehören auch typische bayrische Aussprache und Floskeln. Wenn man nicht gebürtig aus Bayern stammt, kann das etwas schwierig sein und wirkt unter Umständen etwas lächerlich.

Unser Tipp: Sei einfach du selbst. Verstelle dich nicht, nur um authentisch zu wirken. Auf dem Oktoberfest sind mittlerweile alle Kulturen vertreten. Es besteht kein Grund, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Du kannst kein Bayrisch, versuche es nicht auf der Wiesn zu lernen.

4. Der Oktoberfest-Dresscode: Sollte ich unbedingt Tracht tragen?

Die Tracht passt perfekt auf das Oktoberfest. Es ist ein traditionelles Volksfest und dementsprechend darfst du dich auch kleiden. Aber keine Sorge, wenn du keine Tracht oder Dirndl hast. Auf dem Oktoberfest sind nicht alle Besucher mit der traditionellen Kleidung ausgestattet. Manche versuchen aber auch mit billigen Nachbildungen und wenig Geld passend gekleidet zu sein. Sei nicht so – Besser ohne Tracht statt mit einer billigen.
Als Frau kann man hier leicht in Verlegenheit kommen. Ist der Ausschnitt zu tief? Ist das Dirndl zu kurz? Welche Schuhe sind passend?
Unser Tipp: Mach keine halben Sachen. Entweder du kommst in Tracht oder du kleidest dich leger. In Tracht oder mit Dirndl wirkst du authentisch und passt dich der restlichen Gesellschaft auf der Wiesn an. Es ist aber kein Muss. Gehe am besten zu einem Verleih und besorge dir die passende Kleidung mit entsprechender Beratung für einen oder zwei Tage.

5. Tanzen oder nicht Tanzen?

In jedem Zelt auf der Wiesn wird Musik gespielt. Diese traditionelle Musik (oder auch manchmal Trinkmusik) animiert nahezu jeden zum Tanzen. Sei es auf der Tanzfläche, beim Schunkeln auf den Bänken oder bei manchen Gästen auch auf den Tischen. In guter Gesellschaft haben Schuhe auf einem Tisch nichts verloren. Versuche nicht der Erste zu sein, der auf die Bänke springt!

Unser Tipp: Als guter Tänzer darfst du deinen Kollegen oder deine Kollegin gerne auf die Tanzfläche entführen. Auf den Tischen tanzen ist so lange Tabu bis der Chef der Erste ist.

Sei du selbst und authentisch

Aber ganz wichtig! Sei einfach du selbst und habe Spaß. Menschen merken, wenn man sich verstellt und einen falschen Eindruck solltest du niemandem vermitteln! Schaue was deine Kollegen machen, schaue wie dein Chef drauf ist. Weniger ist auch hier mehr. Versuche nicht aus der Masse herauszustechen. Nutze die Gelegenheit zum Netzwerken und habe Spaß, dafür ist das Oktoberfest gedacht.

Wie weit würdet ihr bei dem Oktoberfest mit den Kollegen und dem Chef gehen? Kann man sich bei so einer besonderen Veranstaltung auch mal gehen lassen oder muss auch hier Etikette bewahrt werden?

Wir wünsche auf alle Fälle viel Spaß auf dem Oktoberfest!

Übrigens, neue Stellenagebote in den Bereichen IT, Finance, Banking und Office findet ihr in unserer Jobbörse.

Der lockere Tonfall: Das Du in Stellenanzeigen und an Arbeitsplätzen

Der lockere Tonfall: Das Du in Stellenanzeigen und an Arbeitsplätzen

Deutsche durchstöbern regelmäßig den Stellenmarkt auf der Suche nach neuen Perspektiven. Das förmliche „Herr“, die „Frau“ und auch allgemein das „Sie“ werden in zahlreichen Firmen als altmodisch angesehen. Sowohl das trendige Start-up Unternehmen, als auch der traditionellere Mittelständler handhaben das gemeinschaftliche Du, vom Azubi bis zum Geschäftsführer.

Die Idee dahinter: Beim gemeinsamen Streben nach dem Unternehmenserfolg kommt es auf jeden Einzelnen an – deshalb sollen die Hierarchien flach und der Umgangston locker sein. Und dann ist der Chef eben „Heiner“ und nicht „Herr Schmitz“. Doch das gefällt nicht jedem.

Bereits in der Stellenanzeige beginnt es: „Wir suchen Dich, bring Dich mit Deinen Fähigkeiten und Talenten bei uns ein und bewirb Dich“, heißt es da. Die Stellenbeschreibung klingt verlockend.

Aber manch ein Interessent gerät vielleicht ins Grübeln, wie er jetzt seine Bewerbungsunterlagen gestalten soll. Auch duzen? Klare Antwort: „Ja, natürlich“, sagt Christa Stienen, Vizepräsidentin beim Bundesverband der Personalmanager (BPM). Wer geduzt wird, darf zurückduzen. Wer sich jedoch davor scheut, kann stattdessen aber auch allgemeinere Anreden benutzen und zum Beispiel „Liebes Team“ schreiben, rät Stienen. Auch eine Anrede wie „Guten Tag Ralf Schröder“ sei möglich, erklärt Jutta Boenig, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Karriereberatung (DGfK). Und wer Ralf Schröder so gar nicht duzen mag, kann auch das Sie verwenden.

Linda Kaiser von der Deutschen-Knigge-Gesellschaft (DKG) empfiehlt sogar, auch bei locker-flockigen Inseraten im Anschreiben zunächst förmlich zu bleiben. Denn auch wenn die Stellenanzeige eher kumpelhaft daherkommt, gelten die Grundregeln für eine gelungene Bewerbung weiter: Rechtschreib- und Grammatikfehler sollte man sich dann also auch nicht leisten.

Und auch im Vorstellungsgespräch ist selbst bei Duz-Unternehmen Zurückhaltung gefragt. Bewerber sollten also keinesfalls direkt auf den Chef zugehen und „Hi, ich bin die Melanie“ sagen. Stattdessen rät Boenig, die Situation erstmal zu beobachten und sich dann anzupassen. „Wird sich geduzt und der Bewerber tut sich damit schwer, dann kann er dies auch sagen“, sagt die Expertin. Etwa so: „Das „Du“ ist für mich momentan ungewohnt und ich bitte um Nachsicht, wenn mir zwischendurch das „Sie“ herausrutscht.“

Die gleiche Zurückhaltung wie im Vorstellungsgespräch ist auch am ersten Arbeitstag gefragt. Denn der Ball für das Duzen liegt bei den anderen. „Unter keinen Umständen darf beim kollektiven Duzen die Hierarchie außer Acht gelassen werden“, warnt Kaiser. Der Chef ist und bleibt der Vorgesetzte, dem man auch bei einem Du mit Abstand und Respekt begegnen sollte. Das gilt auch im Umgang mit allen anderen Kollegen.

Das Duzen am Arbeitsplatz sollte auch nicht dazu verleiten, Kollegen automatisch wie Freunde zu behandeln. „Vertraulichkeiten und private Dinge haben im Job nichts zu suchen“, betont Stienen. Solche nicht erwünschte Nähe können sich Arbeitnehmer, die darauf keine Lust haben, auch verbitten. Eheprobleme oder Schwierigkeiten mit dem pubertierenden Kind sind auch unter Duz-Kollegen keine guten Smalltalk-Themen. Anders ist das natürlich, wenn Kollegen außerhalb des Jobs Freunde sind.

„Durch Duzen am Arbeitsplatz wächst nicht automatisch Vertrauen“, sagt Stienen. Aus ihrer Sicht vereinfacht der Verzicht auf „Herr“ oder „Frau“ im Alltag aber vieles. So könne das Du tatsächlich dazu beitragen, das Wir-Gefühl zu stärken. Und ist es Teil der Unternehmenskultur, können sich Duz-Muffel dem ohnehin nur schwer entziehen. „Wer mit dem Duzen in der Arbeitswelt grundsätzlich Bauchschmerzen hat, sollte sich gut überlegen, ob er oder sie in der Firma überhaupt richtig ist“, rät auch Boenig. Unternehmen mit Sie-Kultur gibt es ja weiterhin.

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