Die proaktive Personalsuche verspricht größere Erfolge
Active Sourcing: Etabliert hat sich diese Methode ganz besonders für das Headhunting, also die Suche nach passenden Führungskräften in Managementpositionen. Da sich die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern in vielen Bereichen, darunter sind auch die IT und verschiedene Ingenieurberufe, als immer schwieriger herausstellt, wird nun oft auch für Positionen von Fachkräften diese Methode angewandt.
Active Sourcing ist wie der Name schon sagt eine Form der Personalsuche, bei der ein Recruiter aktiv nach einem passenden Mitarbeiter für eine Arbeitsstelle sucht. Hierfür nutzen die Personalsuchenden viele Business-Netzwerke, Datenbanken und auch Social Media. Mit dem Active Sourcing können Sie gezielt für eine Position eine Person mit den passenden Skills finden. Diese Methode eignet sich besonders, wenn der Personalmarkt mit den von Ihnen gesuchten Skills nicht besonders groß ist. Personaldienstleister wie KBryant haben sich auf solche Verfahrensweisen spezialisiert.
- Was ist und wie funktioniert Active Sourcing
- Passive Fachkräfte über Active Sourcing finden – 3 Wege der Personalbeschaffung
- Schwierigkeiten beim Active Sourcing
- Vorteile des Active Sourcing
Was ist Active Sourcing und wie funktioniert es?
Unter “Active Sourcing” versteht man die aktive Akquise von neuen Mitarbeitern, die bereits über ein gut ausgefülltes Profil verfügen, welches entweder allgemein zu Ihrem Unternehmen passt oder auf eine bestimmte Position zugeschnitten ist.
Wichtig ist hierbei, dass die Initiative nicht von dem Bewerber ausgeht, sondern von Ihrem Unternehmen bzw. dem Personalsuchenden. Der “Active Sourcer” übernimmt die Suche, die Kontaktherstellung und die Bindung der passenden Person an Ihre Firma.
Dabei können Sie auf interne Personaldienstleister oder externe Recruiter wie die Experten von KBryant setzen.
Passive Fachkräfte über Active Sourcing finden – 3 Wege der Personalbeschaffung
Prinzipiell kann ein potenzieller Mitarbeiter überall gefunden werden, dennoch haben sich diese 3 Wege bei den Recruitern durchgesetzt:
Business-Netzwerke
Netzwerken in der Firma und außerhalb der Firma ist für viele Menschen wichtig in ihrem Arbeitsalltag. Dafür bieten sich die Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn natürlich hervorragend an. Man kann sein Profil ausfüllen, seinen Werdegang beschreiben, Skills nennen, diese bestätigen lassen und absolvierte Projekte anzeigen lassen. Genau genommen ist das Profil ein sich ständig aktualisierender Lebenslauf. Für uns Personalsucher ist das ein wahres Paradies. Wir können hier aus einem großen Pool von potenziellen Mitarbeitern auswählen. Als Personaldienstleister sind wir bei KBryant ständig in diesen Netzwerken unterwegs und bauen unseren Pool mit Kontakten weiter aus. Die Auswahl ist hier oft groß, aber es macht Sinn gezielt auf Leute zuzugehen, statt die breite Masse anzusprechen.
Social Media
Xing und LinkedIn sind das Social Media der Business-Welt. Warum sollte man ausgerechnet noch auf anderen Plattformen suchen? Das sollten Sie eventuell gar nicht versuchen. Personen sind nicht auf Facebook, Instagram und Twitter, um einen Job zu finden. Aber diese Plattformen eignen sich perfekt um „Employer Branding“ zu betreiben.
Datenbanken
Viele Jobbörsen verfügen über Lebenslaufdatenbanken. Was bedeutet das? Es ist ganz einfach. Hier lädt der Bewerber seinen Lebenslauf hoch und beantwortet Fragen zu seiner Erfahrung und seinen Skills. Diese Antworten werden in Datenbanken gespeichert. Auf diese Datenbanken haben registrierte Firmen Zugriff und können so schnell passende Kandidaten herausfiltern. Besonders eignen sich hier Felder, in denen ein Fachkräftemangel herrscht.
Schwierigkeiten beim Active Sourcing
Auf den ersten Blick wirkt diese Methode des Recruitments perfekt und effizient. Aber wie alles hat diese Medaille zwei Seiten. Es gibt auch Schwierigkeiten mit Active Sourcing:
Recherche und Personalisierung
Auf den ersten Blick wirkt es für den Recruiter einfach, Personen zu finden. Es sind genügend Profile vorhanden, die zu den benötigten Skills passen. Aber Achtung! Machen Sie hier einen gründlichen Background-Check, bevor Sie die Person kontaktieren und stellen Sie sicher, dass er oder sie auch über die verfügbaren Qualifikationen verfügt, die er angibt. Außerdem sollten Sie nicht denken, dass Sie einfach 100 Personen kontaktieren und diese Ihnen sofort in die Hände springen. Genauso wenig wie Sie ein unpersönliches Bewerbungsschreiben auf Ihrem Tisch lesen wollen, so wenig will ein Kandidat von Ihnen kontaktiert werden.
Zeitaufwendig und Mühselig
Das aktive Durchstöbern von Profilen und das Sichten von Personen auf Messen kann ermüdend sein. Hier heißt es, Durchhaltevermögen zu beweisen und nach den ersten Rückschlägen und Absagen nicht gleich aufzugeben. Aber das sollte nie Ihre Einstellung sein!
Vorteile des Active Sourcing
Aber weitaus mehr Vorteile, als bei anderen Methoden der Personalsuche finden Sie beim Active Sourcing:
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Effektivität
Bei dem Fachkräftemangel in manchen Branchen muss ein gut ausgebildeter Bewerber nicht mehr 100 Unternehmen anschreiben, bevor er eine Arbeitsstelle bekommt. Für Sie heißt das wiederum, dass die ganzen passiv wartenden Kandidaten durch Sie als Personaler direkt und vor allem effektiv angesprochen werden können.
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Budgetplanung
Wenn Sie eine Stellenanzeige schalten, können Sie nur schwer sagen, wie viele Kandidaten sich auf die Stelle bewerben werden und wie viel Zeit und auch Geld Sie aufwenden müssen, bevor Sie den passenden Mitarbeiter herausgefiltert haben. Mit dem Active Sourcing können Sie sich ein Budget setzen und damit planen.
Gezielte Recherche, persönliche Nachrichten und Ausdauer sind wichtige Eigenschaften, die Sie als Recruiter mitbringen sollten. Wenn Ihre Personalabteilung noch nie mit dieser Methode gearbeitet hat, dann kontaktieren Sie gerne unsere Fachkräfte von KBryant und wir können Ihnen mit unserer jahrelangen Erfahrung weiterhelfen, den passenden Mitarbeiter für Ihr Stellenprofil zu finden.
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